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Dschungel goes modern, Dschungel betritt neues Gelände, Dschungel probiert was Neues aus. Das Ganze wird Dschungelfunk heißen, und das Ganze wird eine, quatsch: die neue Radiosendung der Jungle World werden. Zu finden, also: zu hören ist diese Sendung, mehr wird es denn doch nicht, beim ebenso neuen freien Radio aus Berlin: reboot.fm auf 104,1 UKW, das seit dem 1. Februar auf Sendung ist. Bis zum 30. April wurde ihm eine vorläufige Lizenz erteilt.

Und von der Jungle World will reboot.fm eine Presseschau. Zumindest so was Ähnliches. Doch nicht zu viel harter politischer Stoff soll es sein. Eher schon eine Mischung aus Musik, Literatur, Film und politischer Debatte. Journalistisch ausgedrückt: Reportagen, Interviews, Lesungen, Gespräche und Veranstaltungstipps.

Ob die Jungle World das kann? Eine Radiosendung machen? Das wissen wir selber nicht. Wir wissen ja nicht mal, was ein DAT-Format (Rotary Head Digital Audio Tape Recorder) ist, und wenn wir ein Interview führen, haben wir Probleme, ein Diktiergerät zu bedienen.

Also funktioniert der Dschungelfunk wie die Dschungelwelt: Live und drauf los.

Was wir nicht können, wird durch Ideen ersetzt. Wir haben ja Freunde und Feinde in der ganzen Welt, Autoren, die schon Beiträge abliefern, und Themen, über die zu streiten lohnt, haben wir eh immer parat.

Erstmalig auf Sendung ist der Dschungelfunk am Dienstag, den 10. Februar von 19 bis 20 Uhr. Und dann jeden Dienstag zur selben Zeit. Und sogar für Nicht-Berliner ist die Sendung hörbar: im Internet unter: www.reboot.fm