Am 5. Dezember berichtete T-Online von einem Feuerwehrbeamten aus Bremen, der wegen rassistischer Chats aus dem Dienst entlassen worden sei. Die Stadt habe gegen ihn geklagt, weil er rassistische, menschenverachtende und rechtsextreme Bildnachrichten verschickt habe. Ebenfalls am 5. Dezember wurde eine Frau nach Informationen der Polizei in Berlin-Charlottenburg transfeindlich beleidigt. Gegen 21 Uhr verfolgten demnach drei Personen die Frau in einem Einkaufszentrum in der Tauentzienstraße. Als sie die drei angesprochen und gefragt habe, warum sie sie verfolgten, habe einer der drei, ein 16jähriger, sie transfeindlich beschimpft. Am 7. Dezember sprühten Unbekannte an die Fassaden mehrerer Gebäude im baden-württembergischen Langenau antisemitische Parolen. Auf einem Bild, das die Südwest-Presse veröffentlicht hat, ist die Fassade des Rathauses zu sehen. In roter Schrift steht da zu lesen: »Boycott Israel. Juden vergasen.« Der gleiche Schriftzug prangt demnach auf der Martinskirche; ein gegenüberliegendes Privathaus wurde ebenso beschmiert. Am Nachmittag des Tages hätten rund 70 Menschen gegen Israel demonstriert. Am 8. Dezember zeigte ein 57jähriger nach Informationen der Polizei vor einem Imbiss im Dortmunder Hauptbahnhof mehrfach den Hitlergruß. Ein Alkoholtest bei dem Beschuldigten ergab demnach einen Wert von 2,8 Promille. Am 10. Dezember habe ein 50jähriger sich einer Kontrolle widersetzen wollen, berichtete die Polizei aus Darmstadt. Weil er immer aggressiver geworden sei, hätten immer mehr Polizisten zur Unterstützung kommen müssen. Diesen gegenüber habe der Beschuldigte Naziparolen geäußert und den Hitlergruß gezeigt. pb