Der Autor Martin Mittelmeier hat ein Buch über die Entstehung der »Dialektik der Aufklärung« geschrieben. Während die von ihm ausgebreiteten Anekdoten lesenswert sind, lässt sein theoretischer Zugang zu den »Philosophischen Fragmenten« von Horkheimer und Adorno zu wünschen übrig.
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Susan Arndt will mit ihrem neuen Buch in die Geschichte und Gegenwart des Rassismus einführen. Dabei liefert sie drollige Sprachspiele und antirassistische Läuterungsprosa und ignoriert die deutsche Nachkriegsgeschichte.
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Der Begriff der Gemeinschaft feiert seit Jahren eine Renaissance – ausgerechnet im queeren Milieu. Neuester Ausdruck dieser Entwicklung ist das kürzlich erschienene Buch von Sabine Hark, in dem sie völlig unkritisch das »Wir« hochleben lässt und auch sonst nicht viel Neues zu sagen hat.
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A. Dirk Moses hat jüngst in seinem Essay »Der Katechismus der Deutschen« argumentiert, in Deutschland sei es »Häresie«, den Holocaust mit anderen Genoziden zu vergleichen. Das hat zu einer Reihe weiterer, in eine ähnliche Richtung gehender Beiträge geführt. Moses und Adepten instrumentalisieren dabei Migranten für ihre antizionistische Programmatik.
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Die Genderforscherin Gabriele Dietze wendet sich in ihrem neuen Buch gegen eine angebliche mit der Verteidigung sexueller Freiheit argumentierende »Migrationsabwehr«. Eine solche betreiben ihrer Meinung nach neben Rechten vor allem Homosexuelle und Feministinnen.
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Die Arbeitsstelle Gender Studies der Universität Gießen wurde von einer Kommission negativ evaluiert, ehemalige Mitarbeiterinnen fühlen sich deshalb unfair behandelt. Der Fall steht exemplarisch für den Konflikt zwischen dem klassischen Feminismus und den Gender Studies.
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