Beiträge von Benjamin Schlodder

Aktivismus im Anzug. Siegfried Unseld (r. ) neben Theodor W. Adorno (Mitte) und Heinrich Böll bei einer Protestveranstaltung zur Notstandsgesetzgebung am 28. Mai 1968
2024/47 dschungel Flaschenpost vom Verleger – die Briefe von Siegfried Unseld lesen sich wie ein Kommentar über die gegenwärtige Lage bei Suhrkamp

Es gibt keinen Wein bei Suhrkamp

Eine Auswahl von »Hundert Briefen« des Verlegers Siegfried Unseld spiegelt die intellektuellen Auseinandersetzungen in der Bundesrepublik in den Jahren 1947 bis 2002. Angesichts des jüngsten Eigentümerwechsels des Suhrkamp-Verlags liest sich die Korrespondenz wie eine Flaschenpost.