Weniger Zuwanderung, mehr »Heimat« – unter dieser Prämisse nimmt die neue Regierung ihre Arbeit auf. Der Austausch des Außenministers deutet auf mehr als eine kleine Abwechslung hin.
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Die katholische Organisation Pax Christi sieht sich in Deutschland und Österreich erneut mit Antisemitismusvorwürfen konfrontiert. Noch dazu steht es schlecht um ihre finanzielle Zukunft.
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Beim lesbischen »Chicago Dyke March« forderten die Organisatorinnen am Wochenende drei Teilnehmerinnen auf, die Veranstaltung zu verlassen. Diese trugen eine Regenbogenflagge, auf der ein Davidstern zu sehen war. Eleanor Shoshany Anderson ist eine der drei Frauen. Die iranisch-deutsche Jüdin ist Softwareingenieurin in Chicago und hat mit der Jungle World gesprochen.
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Mit dem Sechstagekrieg änderte sich schlagartig das Verhältnis der deutschen Linken zu Israel. Die Denunziation derer, die die Naziverbrechen überlebt hatten, als »imperialistische Aggressoren« wirkt bis heute.
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In der »Akko Hummus Bar« in Leipzig gibt es seit September israelische Spezialitäten. Regelmäßig treten dort Bands auf. Auch die schottische Psychedelic-Rockband »The Cosmic Dead« war für ein Konzert in dem Lokal gebucht, weigerte sich jedoch, dort zu spielen. »Boycott Israel«, schreiben die Musiker auf Facebook. Der im israelischen Akko aufgewachsene Musiker Eldar Fano ist Geschäftsführer der Bar und hat mit der Jungle World gesprochen.
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Der islamistische Terror in Bangladesh hält an. Nach weiteren Morden an Angehörigen von Minderheiten trafen zwei Anschläge in der vergangenen Woche vor allem Ausländer und Polizisten.
Das Eine-Welt-Haus in München wird schon seit Jahren wegen der Ausrichtung antizionistischer Veranstaltungen kritisiert. Dominik Krause ist Stadtrat der Fraktion »Die Grünen/Rosa Liste« und erhielt kürzlich eine Unterlassungserklärung der Münchner Initiative »Salam Shalom«. Die Jungle World hat mit ihm gesprochen.
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In einem Aufruf treten säkulare Muslime für ein neues, liberales Islamverständnis ein. Interne Zerwürfnisse erschweren allerdings die Bemühungen, nichtkonservative Muslime in einem Verband zu vereinigen.
Bärbel Knorr, Mitarbeiterin im Fachbereich Drogen und Strafvollzug der Deutschen Aids-Hilfe (DAH), sprach mit der Jungle World über die Folgen der herrschenden Drogrenpolitik.