Auch wenn die Bedrohung der Redefreiheit von rechts schwerer wiegt: Vermeintlich progressive Versuche, darüber zu wachen, wer sich qua seiner Identität wie über welche Themen äußern dürfe, sind nicht nur für die Literatur ein Irrweg. Die Begriffe für diese Versuche eignet man sich meist aus den USA an – wo aber auch scharfe Kritik an ihnen häufiger wird.
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Infolge des russischen Überfalls auf die Ukraine und der Drohgebärden Chinas gegen Taiwan zeigen nicht wenige Linke hierzulande Sympathien für autokratische Herrschaft – solange sie nicht selbst von ihr betroffen sind.
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Öffentliche Bäder sollen auch jenen das Schwimmen ermöglichen, die keinen eigenen Pool im Garten haben. Dementsprechend wenig wird in sie investiert.
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Eine Satire bekommt im Internet und in US-amerikanischen Medien immer mehr Aufmerksamkeit. Das Erfolgsrezept von »Birds aren’t real«: Die absurde Erzählung von Spionagedrohnen enthält alle Zutaten eines klassischen Verschwörungsmythos.
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Linke Putin-Apologeten erliegen dem Fehlschluss, dass ein gemeinsamer Feind gleich einen Freund ausmache. Universalistische Werte wie Pressefreiheit und Gewaltenteilung sind jedoch weder »hohl« noch eine »postkoloniale Anmaßung«, selbst wenn sie von westlichen Politikern als Worthülsen missbraucht werden.
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Unbedingte Solidarität mit den von Russland angegriffenen Ukrainerinnen und Ukrainern ist derzeit die einzig taugliche linke Position. Und das schließt Waffenlieferungen ein.
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Mit einer aufsehenerregenden Reihe von Ein-, Aus- und Rücktritten zeigten CDU und AfD in der vorigen Woche, dass ihr Beziehungsstatus kompliziert bleibt.
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Der Bundestag solle einen Parlamentspoeten oder eine Parlamentspoetin ernennen, haben Simone Buchholz, Mithu Sanyal und Dmitrij Kapitelman in der »Süddeutschen Zeitung« vorgeschlagen. Ist das so sinnlos, wie es klingt?
Disko
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