Die Verhaftung des ehemaligen Premierministers Imran Khan in Pakistan löste gewalttätige Proteste seiner Anhänger aus. Der Oberste Gerichtshof hält die Verhaftung für unrechtmäßig. Der Haftbefehl wurde auf Kaution vorläufig ausgesetzt.
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Das Attentat auf den ehemaligen pakistanischen Premierminister Imran Khan hat diesen auf den Gipfel seiner Popularität katapultiert und landesweit die Proteste gegen die Regierung verschärft. Neben Politik und Justiz kritisiert Khan inzwischen auch das mächtige Militär.
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Als erster Premierminister Pakistans wurde Imran Khan mit einem parlamentarischen Misstrauensvotum des Amts enthoben. Mit antiwestlicher Rhetorik ruft er nun zu Massendemonstrationen auf.
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Der islamistenfreundliche Populismus des pakistanischen Premierministers Imran Khan beflügelt diverse extremistische Gruppen in Pakistan und Afghanistan.
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Die Taliban beherrschen ein wirtschaftlich zerrüttetes Land. Der Kampf gegen den »Islamischen Staat« stärkt auch in der Taliban-Regierung die besonders extremen Islamisten.
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In Afghanistan sollen die Taliban an der Regierung beteiligt werden. Derzeit gehen sie jedoch militärisch in die Offensive, um wichtige Provinzhauptstädte zu erobern.
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Die islamistische Partei TLP hat zum Jihad gegen Frankreich aufgerufen und die pakistanische Regierung unter Druck gesetzt, die selbst die antifranzösische Stimmung angeheizt hatte. Nach dem Verbot der Partei eskaliert nun die Lage.
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Der 25jährige Pakistaner, der in der Nähe des ehemaligen Redaktionssitzes von »Charlie Hebdo« zwei Menschen schwer verletzte, verstand sich als Aktivist der Gruppe Dawat-e-Islami und sympathisierte mit der islamistischen Partei Tehreek-e-Labbaik.
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