Im Zusammenhang mit dem NSU fehlt der radikalen Linken vor allem eines: eine Staatsanalyse.
Die Diskussion darüber, wann antikapitalistischer Protest »verkürzt« ist und wann es bei ihm »ums Ganze« geht, wird dadurch ad absurdum geführt, dass er in der Regel nur symbolisch und damit letztlich wenig radikal ist.
Die Gegnerschaft zur Nato-Kriegspolitik hängt nicht davon ab, ob man sich mit deren Opfern identifizieren kann.