Von Tunis nach Teheran

Abermillionen an Spendengeldern, die für Flüchtlinge in Griechenland bestimmt waren, verschwanden einfach in den letzten Jahren. 

And dieser Stelle schrieb Natalie Gruber im Herbst des 2020 über die österreichische Caritas und die Millionen, die die Organisation für das Moria Camp gesammelt hatte, die aber bis dato dort nicht angekommen waren. Sie kam zu dem Schluss:

Schon den dritten Tag in Folge protestieren Menschen in #Suwayda, Südsyrien, gegen Korruption und die sich stetig verschlechternden Lebensbedingungen.

Der jüngste Israel-Bericht von Amnesty International ist inhaltlich wie methodisch ein blamables Desaster. Das muss auch interne Konsequenzen haben.

 

Wenn ihre ganzen Äußerungen zu Frieden und so weiter wenigstens halbwegs ehrlich wären, man könnte sich mit ihnen ja durchaus anfreunden. Ein Deutschland, dass nach 1945 keine Waffen exportiert und immer und überall ganz vorne dabei wäre, ginge es darum Kriege zu verhindern, hätte zwar die unselige Lehre, die es der Welt zwischen 1939 und 1945 aufgezwungen hat, nämlich, dass es schlimmeres gibt als Krieg, nicht verinnerlicht, aber immerhin irgend eine.

The chairman of the Yazidi Supreme Spiritual Council and leader of the Yazidi community in Iraq and the world, Mir Hazim Tahsin Saeed, issued a statement on Friday expressing “his happiness with the killing of the leader of the ISIS terrorist organization.”

Die Menschenrechtsorganisation, die immer wieder durch fragwürdigen Aktionismus auffällt, hält Israel »Apartheid« und Verbrechen gegen die Menschheit vor.

 

Der offizielle Iran bereitet sich einmal mehr auf die alljährlichen Revolutionsfeierlichkeiten vor, während die Bevölkerung

Der Guardian meldet:

Abu Ibrahim al-Hashimi al-Qurayshi, the leader of Islamic State and one of the world’s most wanted men, has been killed during an overnight raid by US special forces in north-west Syria.

Über vor allem von Algerien, Ägypten und den Emiraten Normalisierungsbestrebungen mit Syrien schreibt Bente Scheller auf Qantara:

Gazaner beschuldigten die Hamas in einer Online-Diskussionsrunde, den Gaza-Streifen gekidnappt und dafür gesorgt zu haben, dass die junge Generation bloß noch emigrieren wolle.

 

Vergangene Woche fand ein für Gaza äußerst ungewöhnliches Ereignis statt, als Hunderte palästinensische Aktivisten an einem Online-Event teilnahmen, auf dem die Hamasregierung scharf kritisiert wurde.

Am 1. Februar findet der so genannte #World Hijab Day statt. Inzwischen haben vor allem Aktivistinnen aus dem Iran deshalb einen No Hijab Day alternativ ins Leben gerufen. 

 

Irakische Parteien, die die letzten Wahlen gewonnen haben, wehren sich erfolgreich gegen den iranischen Einfluss auf die Zusammensetzung einer neuen Regierung.

 

In Tunesien begann der arabische Aufstand, und auch dort ist er noch lange nicht vorbei. 

 

Im so genannten arabischen Frühling ging es vor allem um Rechte und Citizenship. Mit entsprechenden Forderungen begann alles 2011 in Tunesien. Damals, im Januar 2011, berichteten Bernd Beier und ich aus Tunis. Zum Jahrestag noch einmal unsere erste Reportage von damals:

Ähnlich wie seit langem in Algerien werden nun auch in Libyen Flüchtlinge in der Sahara ausgesetzt:

Libya is forcing people across its land borders into 'no man's land' remote stretches of deserts without water, according to a UN rights expert.

Unter den von der norwegischen Regierung geladenen Taliban befand sich auch ein international gesuchter Terrorist des Haqqani Netzwerks. Das tat den Gesprächen keinen Abbruch.

 

Das »Haqqani-Netzwerk ist eine von der UN als terroristisch eingestufte Organisation«. So steht es bis heute auf den Internetseiten der EU.