Etwa 1.000 Rohingya kamen Mitte November innerhalb einer Woche mit dem Boot in der indonesischen Region Aceh an. Die Anwohner empfingen sie eher feindselig.
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In Australien soll in einem Referendum über die Schaffung eines Gremiums entschieden werden, das die Anliegen der indigenen Bevölkerung ins Parlament einbringen kann und die Regierung beraten soll.
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Immer wieder versuchen Rohingya-Flüchtlinge, über das Meer in sichere Aufnahmeländer zu gelangen. Doch die Hilfsbereitschaft der Staaten in der Region ist gering.
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Indonesien setzt mit seinem neuen Strafgesetzbuch die Entwicklung zu einem von erzkonservativ-islamischen Moralvorstellungen geprägten Staat fort. Eine Reihe von rückschrittlichen Regelungen erlaubt es den Behörden, tief in das Privatleben der Menschen einzugreifen.
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In Australien hat die konservativ-liberale Koalition von Premierminister Scott Morrison eine klare Niederlage erlitten. Sein Nachfolger Anthony Albanese von der sozialdemokratischen Labor-Partei verspricht unter anderem eine effektivere Klimapolitik.
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Indonesien ist eines der neuen Zentren der Covid-19-Pandemie. Antichinesische Einstellungen und islamische Vorbehalte gegen Impfstoffe tragen neben fehlender medizinischer Ausstattung dazu bei.
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Die vierjährige Tharnicaa Murugappan saß in Australien in Abschiebehaft, obwohl sie im Land geboren wurde. Der Fall löste Empörung aus. Das Parlament hat indessen unbefristete Haft für Flüchtlinge ohne Anklage und Prozess legalisiert.
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Gegen Massenproteste und Streiks hat die indonesische Regierung umfangreiche Gesetzesänderungen durchgesetzt, die die Rechte der Lohnabhängigen beschneiden und den Umweltschutz erschweren.
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Die Pandemie dient unter anderem der indonesischen Regierung als Vorwand, Bootsflüchtlinge der muslimischen Minderheit der Rohingya abzuweisen. Forderungen, die rund 100 000 in Malaysia lebenden Rohingya abzuschieben, werden immer lauter.
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