Artikel von Christian R. Schmidt

Hemdärmel eines Impfgegner mit »Judenstern«
dschungel Über den Missbrauch des Judensterns in der Bewegung Querdenken und in der AfD

»Wie Dreiunddreißig«

In schrillen Inszenierungen stilisiert sich die Bewegung »Querdenken« als Opfer einer vermeintlichen faschistischen Gewaltherrschaft. Das Tragen des »Judensterns« dient dabei der Selbstviktimisierung und der Holocaustrelativierung. Eine gleichartige, wenn auch im Tonfall subtilere Diskursstrategie verfolgt die AfD, um sich als Partei des Widerstands darzustellen. Diese Narrative sind weder neu noch originär der Rechten zuzuordnen. Der Faschismusbegriff der Achtundsechziger und nicht zuletzt die antisemitische Ideologie der RAF bedienten sich derselben Muster. Essay Von mehr...
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dschungel Die Vereinnahmung des Silone-Zitats zum Faschismus durch die Neue Rechte

Silones Warnung

Wie der linke Intellektuelle Ignazio Silone zum Kronzeugen der Anti-Antifa gemacht wurde. Von mehr...