Im Dezember 1990 erlaubte die albanische Staatsführung nach wochenlangen Protesten die Gründung unabhängiger Parteien. Damit wurde der Zerfall des Sozialismus in Albanien offiziell besiegelt. Doch die Euphorie der Wende wich bald dem Chaos der Transition.
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Der albanische Ministerpräsident Edi Rama hat einen Dauerwidersacher: den 78jährigen Oppositionsführer Sali Berisha, der seit dem Sturz des stalinistischen Regimes aus dem politischen Geschehen de
In Nordrhein-Westfalen hat die Polizei eine mutmaßliche jihadistische Terrorzelle ausgehoben, die Anschläge auf einen islamkritischen Youtuber und zwei US-amerikanische Militärbasen geplant haben soll. Ihr Anführer hatte vorher Aussagen bei der Polizei gemacht.
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Die höhnische Rhetorik des albanischen Ministerpräsidenten Edi Rama hat ihm große Proteste beschert, an denen sich landesweit Zehntausende Studierende beteiligen.
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Albanien lehnt eine Errichtung von EU-Asylzentren kategorisch ab. Regierungschef Rama sagte im Interview mit der »Bild«, dies gelte auch dann, wenn seinem Land als Gegenleistung ein EU-Beitritt in Aussicht gestellt werde.
Der albanische Soziologe Artan Sadiku sprach mit der »Jungle World« über die Rolle des westlichen Balkans in der Flüchtlingspolitik der EU und Albaniens Chance auf einen baldigen EU-Beitritt.
Interview
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In Albanien gibt es Proteste gegen den Neubau des Nationaltheaters in Tirana. Beim Bauvorhaben zeigen sich die generellen Demokratiedefizite und der Klientelismus der albanischen Regierung.
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Im Theth-Tal in den Nordalbanischen Alpen sollte mit deutscher Hilfe eine nachhaltige Tourismusentwicklung stattfinden. Zu bemerken ist davon wenig.
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Offiziell bekämpft die albanische Regierung die Diskriminierung von LGBT-Personen. Doch Angst vor Gewalt und Schikane gehört für Homo- und Transsexuelle zum Alltag.
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In Griechenland stellen Albaner die größte Migrantengruppe. Die Wirtschaftskrise trifft die erste Einwanderergeneration schwer. Ihre Kinder betrachten sich oft nicht mehr als Albaner.
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Albanische Gewerkschaften sind bedeutungslos, wenn es um die Verbesserung von Arbeitsbedingungen geht. Doch kleine Initiativen unterstützen lokale Kämpfe.
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