Die Zapatistas feiern 30 Jahre Selbstverwaltung im mexikanischen Bundesstaat Chiapas. In den vergangenen drei Jahren ist die Zahl an Gewalttaten stark angestiegen, vor allem aufgrund der verstärkten Aktivitäten der organisierten Kriminalität. Die »Jungle World« sprach mit der Journalistin und Sozialwissenschaftlerin Marta Durán de Huerta, die seit 1994 im Unterstützungsnetzwerk für die Zapatisten aktiv ist, über die derzeitige Lage im zapatistischen Gebiet, die Macht der Drogenkartelle und das Nichteingreifen staatlicher Organe.
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In Südfrankreich eskalierten jüngst die Auseinandersetzungen zwischen Drogengangs. Das Thema innere Sicherheit bestimmt vor den Olympischen Sommerspielen die Schlagzeilen.
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Der Import von Kokain nach Europa findet vor allem über die Häfen von Rotterdam und Antwerpen statt. Dabei steigen Gewalt und Korruption in einem ernstzunehmenden Maße an.
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Die Regierung verhängt immer wieder den Ausnahmezustand über die betroffenen Regionen und vereinfacht den Zugang zu Waffen. Präsident Guillermo Lasso muss sich außerdem einem zweiten Amtsenthebungsverfahren stellen.
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Im südmexikanischen Bundesstaat steigt die Zahl bewaffneter Konflikte wieder. Die mexikanische Regierung hat die neu geschaffene Nationalgarde in den Süden geschickt – offiziell zur Wahrung der Sicherheit und Migrationsabwehr.
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Ein neues Gesetz in Mexiko gibt dem Militär polizeiliche Befugnisse. Menschenrechtler und soziale Bewegungen fürchten verschärfte Repression und eine weitere Brutalisierung des Drogenkriegs.
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