Artikel über Hausbesetzungen

Gekommen, um zu bleiben. Seit 1990 leben die Tunten in der Berliner ­Kastanienallee
Inland Das Tuntenhaus in Berlin kämpft gegen seine Verdrängung

Die Tunten müssen bleiben

Das letzte queere Hausprojekt Berlins ist bedroht: Das berühmte Tuntenhaus in Prenzlauer Berg wurde verkauft. Die Bewohner:innen befürchten die Verdrängung und fordern das Vorkaufsrecht. Von mehr...
Inland Berliner Linke solidarisieren sich mit antisemitischen Terrorgruppen

Hausbesetzer zeigen Flagge

Ein linkes Hausprojekt in Berlin lud zu einer Veranstaltung mit einer Gruppe ein, die als Vorfeldorganisation der Volksfront für die Befreiung Palästinas gilt (PFLP). Zudem hängt ein Transparent an der Häuserfassade, auf dem sie ihre Solidarität zu einer Brigade bekunden, die vom Islamischen Jihad (PIJ) initiiert wurde. Kommentar Von mehr...
Paris Banlieue
Ausland In Frankreich sollen Hausbesetzer:innen härter bestraft werden

Straße oder Gefängnis

In Frankreich soll ein neues Gesetz erlassen werden, das höhere Strafen für Haus­be­setzer:in­nen vorsieht und Mieter:innen bei Zahlungs­rückständen schlechter stellt. Gleichzeitig gibt es immer mehr Obdachlose. Von mehr...
Die vom Tripity-Kollektiv besetzte alte Schreinerei in Bern
Thema Besetzte Häuser in ­Zürich und Bern

Züri glimmt

Seit den achtziger Jahre kämpfen junge Menschen in der Schweiz für selbstverwaltete Räume und besetzen Häuser. Die Bewegung ist allerdings nicht mehr so politisch und militant, wie sie einmal war. Von mehr...
Räumung Mainer Straße Berlin
Interview Ein Gespräch mit dem Historiker Jakob Saß über den Häuserkämpf in Berlin vor 30 Jahren

»Der Geist der ›Mainzer‹ lebt weiter«

Kürzlich ließ der Berliner Senat das Hausprojekt »Liebig 34« in Berlin-Friedrichshain räumen. Nicht weit von dort kam es im November 1990 zu Straßenschlachten zwischen Autonomen und der Polizei, zwölf besetzte Häuser wurden geräumt. Mit ihren hohen Mieten stehen sie inzwischen symbolisch für die Gentrifizierung in dem Stadtteil. Von mehr...
Small Talk Small Talk mit Katalin Gennburg über eine Hausräumung in Berlin-Mitte

»Es gibt kein Recht auf Leerstand«

Ende Oktober besetzten Wohnungslose im Berliner Bezirk Mitte das ehemalige Schwesternwohnheim der Universitätsklinik Charité in der Habersaathstraße 46. Wohnungslosen- und Mieterinitiativen kritisierten die polizeiliche Räumung, die bereits wenige Stunden nach der Besetzung erfolgte. Katalin Gennburg, Sprecherin für Stadtentwicklung der Fraktion der Linkspartei im Berliner Abgeordnetenhaus, hat mit der »Jungle World« gesprochen. Small Talk Von mehr...
Robocops in Friedrichshain
Inland Die Räumung des Hausprojekts »Liebig 34« In Berlin-Friedrichshain

Mit Charme und Räumpanzer

Das »anarcha-queer-feministische« Hausprojekt Liebig 34 in Berlin-Friedrichshain ist Geschichte. Bei der Räumung am Freitag voriger Woche lief alles wie nach einem eingespielten Plan. Von mehr...
Hotspot Gespräch mit dem Rechtsanwalt Lukas Theune über die jüngsten Polizeieinsätze in der Rigaer Straße 94

»Eindeutig rechtswidrig«

Das linke Hausprojekt in der Rigaer Straße 94 in Berlin-Friedrichshain ist kürzlich wegen zweier Polizeieinsätze wieder in die Schlagzeilen gekommen.

Small Talk Von mehr...
Ausland Die Neofaschisten von Casa Pound werden ihr Stammhaus in Rom räumen müssen

Die Schildkröte zieht nach Ostia

Das Stammhaus der Casa Pound in Rom soll geräumt werden. Auf einem ungenutzten Gelände der italienischen Luftwaffe haben die Neofaschisten bereits ein neues Gebäude besetzt. Von mehr...
Reportage Von linken Studenten und besetzten Wohnheimen

Campuskampf made in Japan

Seit zwei Jahren halten Studentinnen und Studenten auf dem Campus der staatlichen Universität in Kyōto ein über 100 Jahre altes, ­baufälliges Wohnheim besetzt. Nun droht ihnen die Räumung. Reportage Von mehr...
Inland Hausbesetzer in Berlin testen neue Aktionsformen

Virtuelle Propaganda, reale Besetzung

Wohnraum besetzen in Zeiten der Coronakrise – wie das geht und wie nötig es ist, zeigte Ende März eine Initiative in Berlin. Von mehr...
Small Talk Jakob Meier, in Berlin angeklagter Hausbesetzer, im Gespräch

»Einen Raum für alle öffnen«

Im Mai vorigen Jahres besetzte das Bündnis »#besetzen« im Berliner Bezirk Neukölln in der Bornsdorfer Straße ein leerstehendes Mehrfamilienhaus, das die Polizei kurz darauf räumte. Viele der Besetzerinnen und ­Besetzer wurden angeklagt. Am Freitag voriger Woche stand Jakob Meier vor Gericht. Die Jungle World hat mit ihm gesprochen. Small Talk Von mehr...
»Exzess«
Inland Hinter den Brandstiftungen und Morddrohungen im Rhein-Main-Gebiet stecken wahrscheinlich extreme Rechte

Unter Feuer

In Frankfurt am Main und benachbarten Städten gab es in den ver­gangenen Monaten eine Serie von Brandstiftungen gegen linke Einrichtungen, ein politischer Hintergrund liegt nahe. In Hanau wird gegen einen Tatverdächtigen ermittelt. Von mehr...
Hausbesetzer
Inland Potse, Drugstore, Syndikat – linke Projekte in Berlin sind von der Schließung bedroht

Briefkastenfirmen mit Immobilienanschluss

Häufig sind in Berlin neben privaten Mietern auch kleine Gewerbe­treibende und nichtkommerzielle Projekte von Verdrängung betroffen. Neue Immobilieneigentümer sind oft nur schwer zu fassen. Von mehr...
Inland SEKs wurden in jüngster Zeit auch gegen Linke und Fußballfans eingesetzt

Fußball unter Waffen

An einer Razzia in einem linken Hausprojekt in Berlin war kürzlich auch ein Spezialeinsatzkommando beteiligt. Es war nicht der erste fragwürdige Einsatz einer solchen Antiterroreinheit. Von mehr...