Mit einer Copyright-Reform will die EU die Zirkulation von Inhalten im Internet strenger regulieren. Der Einsatz von Upload-Filtern und das Leistungsschutzrecht für Verlage werden als weiterer Schritt in Richtung einer restriktiven Netzpolitik kritisiert.
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Jede Meinung, jede Vorliebe und jeder abseitige Gedanke findet im Netz seine Anhänger. Wer sich dort gut organisiert, beeinflusst auch das gesellschaftliche Klima.
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Beim neuen iPhone soll die Gesichtserkennung das Passwort ersetzen. Welche Möglichkeiten und Risiken diese Technologie birgt, zeigen ganz andere Beispiele.
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Einplatinenrechner wie Raspberry Pi und Arduino begeistern die Hacker-Szene. Die Minicomputer haben kein Gehäuse und können fast nichts – bis ein Tüftler sie mit anderen Geräten verbindet, programmiert und so zum Leben erweckt. Dann lässt sich mit ihnen allerlei Schabernack treiben.
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Algorithmen sind logisch-mathematische Problemlösungen, die für die Steuerung des Informationsflusses im Internet von zentraler Bedeutung sind. Die Organisation »Algorithm Watch« untersucht die Auswirkung algorithmischer Prozesse auf das menschliche Verhalten. Kürzlich hat sie die Kampagne »Datenspende BTW 17« begonnen, mit der untersucht werden soll, welche unterschiedlichen Ergebnisse Google bei der Suche mit Stichworten zur anstehenden Bundestagswahl liefert. Katharina Anna Zweig von »Algorithm Watch« hat mit der Jungle World gesprochen.
Small Talk
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Intelligenz ist sexy. Nicht zuletzt über das Datingportal OkCupid ist der Begriff Sapiosexualität zum Modewort geworden. Inzwischen liegt er auch hierzulande angeblich »voll im Trend«.
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Mit Hilfe sogenannter Ransomware verlangen Hacker Lösegeld für von ihnen erbeutete Daten. Auch die Erpressungssoftware »Wannacry« funktioniert so. Betroffen sind verschiedene Firmen.
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Estrella Soria lebt in Mexiko-Stadt und ist Hackerin und Feministin. Sie ist Teil der Kooperative »Tierra Común« (Gemeinsames Land) und der Gruppe ADDFEM, die sich mit freier Software und digitaler Sicherheit beschäftigen.
Interview
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2008 erhob Patrick Breyer von der Piratenpartei eine Unterlassungsklage gegen die Bundesrepublik Deutschland. Vom Staat betriebene Websites sollen IP-Adressen nicht länger speichern dürfen. Nun liegt der Fall wieder beim Bundesgerichtshof, der am 16. Mai ein Urteil fällen will.
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Lediglich ein Viertel der Deutschen ist der Meinung, es hätte negative Auswirkungen, sollte es morgen das Internet nicht mehr geben. Diese und andere Erkenntnisse liefert die neue Studie D21-Digitalindex 2016. Die »digitale Spaltung der Gesellschaft« stehe kurz bevor, warnen die Experten.
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Die EU-Kommission hat einen Richtlinienentwurf »für das Urheberrecht im digitalen Binnenmarkt« auf den Weg gebracht. Die in Deutschland bereits geltende, weithin unbeliebte Gesetzgebung zum Leistungsschutzrecht soll nun europaweit gelten, sogar in verschärfter Form.
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