Der kambodschanische Ministerpräsident Hun Sen hat seinen Rücktritt angekündigt, sein Sohn Hun Manet soll das Amt übernehmen. Die marginalisierte Opposition dürfte kein Hindernis für diese Nachfolgeregelung sein, doch in der regierenden Partei CPP gibt es Widerspruch.
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Auf dem Asean-Gipfel in Phnom Penh standen der Bürgerkrieg in Myanmar und die russische Invasion in der Ukraine im Mittelpunkt. Die Mitgliedstaaten sind in Hinblick auf beide Konflikte uneinig.
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Vor 30 Jahren wurden die Friedensabkommen von Paris unterzeichnet, die den Konflikt in Kambodscha beenden sollten. Doch das Land hat sich nicht wie erhofft demokratisiert.
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Die Kambodschanische Volkspartei feierte kürzlich ihren 70. Geburtstag. Sie stellt sich in die Tradition der Kampucheanischen Revolutionären Volkspartei, aus der auch die Roten Khmer hervorgingen. Mittlerweile ist Kambodscha unter ihrer Regierung de facto wieder ein Einparteienstaat.
Hintergrund
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Bis Anfang dieses Jahres hatte Kambodscha eine der niedrigsten Infektionsraten der Welt. Das hat sich geändert. Ein harter Lockdown in der Hauptstadt Phnom Penh sorgt für soziale Härten und Proteste.
Reportage
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Die kambodschanische Regierungspartei CPP hat die Wahlen mit überwältigender Mehrheit gewonnen – nach dem Verbot der wichtigsten Oppositionspartei.
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Die repressive Politik des kambodschanischen Ministerpräsidenten Hun Sen wird nun auch von Vietnam kritisiert. Dessen Einparteienregime geht es allerdings nicht um Demokratisierung.
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Mit dem Verbot der größten Oppositionspartei und der Verhaftung ihres Anführers Kem Sokha bereitet sich die kambodschanische Regierung auf die Wahlen im Juli kommenden Jahres vor. Im Mai 2014 musste Kanha Chhun vor ihrer drohenden Verhaftung fliehen. Heute lebt sie in Erfurt und engagiert sich im »The Voice Refugee Forum«.
Small Talk
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