Sieben Jahre nach der Entführung von 43 Studenten in Mexiko sind SMS-Nachrichten aus der Tatnacht aufgetaucht. Sie bestätigen die Vermutung, die lokale Polizei und das Drogenkartell Guerreros Unidos hätten die Studenten verschleppt und getötet. Die Rolle der Armee ist weiter ungeklärt.
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Die mexikanische Regierung verklagt US-Waffenfirmen, um den Verkauf von Waffen nach Mexiko besser zu kontrollieren und die Gewalt im Land einzudämmen.
Kommentar
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Ciudad Juárez liegt direkt an der Grenze zwischen Mexiko und den USA, nur ein schmaler Grenzstreifen trennt die mexikanische Millionenstadt vom texanischen El Paso. In den letzten Jahren strandeten im Grenzgebiet Zehntausende Flüchtlinge. Auch unter der neuen US-Regierung hat sich die Lage kaum verbessert.
Reportage
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Bei den Zwischenwahlen in Mexiko gewann Präsident López Obradors Regierungskoalition Bundesstaaten hinzu. Sie bleibt stärkste Kraft in der Abgeordnetenkammer, verliert aber die Zweidrittelmehrheit.
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Mexiko steht kurz vor wichtigen Zwischenwahlen. Diese entscheiden, ob Präsident López Obrador mehr Handlungsfreiheit für die von ihm angestrebte soziale und ökonomische Umgestaltung, die »Vierte Transformation«, erlangt.
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Ein Urteil des Bundesgerichtshofs bestätigte die Illegalität einiger Waffenexporte des Rüstungskonzerns Heckler&Koch nach Mexiko. Rüstungskritiker fordern unter anderem ein neues Gesetz zur Kontrolle von Rüstungsexporten.
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Vergangenes Jahr wurden 182 Femizide in Ciudad Juárez gezählt. Die Stadtregierung will nun das verwahrloste Zentrum in einen Sicherheitskorridor verwandeln und dafür Stadtplanung aus dezidiert weiblicher Perspektive betreiben.
Interview
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In diesem Jahr wurden in Mexiko bereits 19 Journalistinnen und Journalisten ermordet. Präsident Andrés Manuel López Obrador hat versprochen, die Straflosigkeit zu beenden, doch die Verbindungen zwischen Politik, Justiz, Kartellen und Militär sind weiterhin eng.
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In der Amtszeit von Präsident Donald Trump haben sich die USA stärker abgeschottet denn je. Der designierte US-Präsident Joe Biden will hier einiges ändern, doch ob es mit ihm einen substantiellen Wandel in der Migrationspolitik geben wird, ist fraglich.
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Am Tag der Toten gedenkt man in Mexiko dieses Jahr auch der Opfer von Covid-19 und Femiziden sowie der Verschwundenen des sogenannten Kriegs gegen die Drogen.
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In der Coronakrise sitzen viele Hausangestellte in Mexiko in den Häusern ihrer Arbeitgeber fest. Andere wurden nach Hause geschickt und erhalten keinen Lohn mehr. Eine Kampagne soll auf ihre prekäre Situation aufmerksam machen.
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Die Pandemie hat das Leben im mexikanischen Ciudad Juárez stark verändert. Die Grenze zu den Vereinigten Staaten ist so gut wie dicht. Die Bewohner sind sehr unterschiedlichen Herausforderungen und Risiken ausgesetzt.
Reportage
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Die organisierte Kriminalität Mexikos hat aufgrund der Coronakrise Einbußen zu verzeichnen. Dennoch könnten die Kartelle gestärkt aus der Pandemie hervorgehen.
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