Bekannt wurde David Graeber 2011 mit dem Buch »Schulden: Die ersten 5000 Jahre«. Er beteiligte sich an der US-amerikanischen »Occupy«-Bewegung und lehrt derzeit Anthropologie an der London School of Economics. Graeber fordert einen generellen Schuldenerlass für alle und damit einen »Reset« des gesellschaftlichen Systems. Mit der »Jungle World« sprach er über die Folgen der Finanzkrise, Populismus in den USA und Europa und weshalb er Antisemitismus von links nicht so dramatisch findet.
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Der Politiktheoretiker Michael Hardt über die Schuldenkrise, ihre subjektive und moralische Dimension und über die sozialen Kämpfe des vergangenen Jahres als Versuch, neue soziale Beziehungen herzustellen.
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