In seinem Buch »Der Rest ist für Sie! Kleine Geschichte des Trinkgeldes« geht Winfried Speitkamp der Kulturgeschichte des Trinkgeldes auf den Grund. Mit der »Jungle World« sprach der Präsident der Bauhaus-Universität in Weimar über den sich verändernden Dienstleistungssektor, Henker und den Klassenstandpunkt bei der Vergabe von Trinkgeld.
Interview
Von
Der Mindestlohn für »tipped workers« in den USA liegt bei zwei Dollar. Dort ersetzt das Trinkgeld noch immer einen Teil des Lohns und unterwirft Kellner und Barkeeper der Macht der Kunden.
Von
Entscheidend für Trinkgeldzahlungen sind die Ansprüche an einen »guten Service«. Dass das in der Praxis viel mit Sexismus zu tun hat, liegt auf der Hand.
Kommentar
Von