Von Make-up-Tipps zum Hass auf Israel: Tiktok ist für viele Jugendliche die primäre Nachrichtenquelle. Seit dem 7. Oktober wird die Kurzvideoplattform mit Falschbehauptungen über Israel überflutet. Eine neue Handreichung der Bildungsstätte Anne Frank untersucht die Gefahren, die damit einhergehen.
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Schon immer waren es Intellektuelle, die Ressentiments formulierten. Beim Antizionismus kommt hinzu, dass er der akademischen Linken zur moralischen Selbstvergewisserung dient.
Kommentar
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Der Krieg im Gaza-Streifen hat in Großbritannien zu großen Protesten gegen Israel geführt. Auch an Universitäten fühlen sich viel jüdische Personen unsicher, sagt der Londoner Soziologe Ben Gidley, der die Weigerung der Linken kritisiert, Antisemitismus zu erkennen und ernst zu nehmen.
Interview
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Die Kurdische Gemeinde Deutschlands wird für ihre Solidarität mit Israel angefeindet. Auch die deutsch-kurdischen Autorinnen Düzen Tekkal und Ronya Othmann werden deshalb angegriffen.
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Ein Arbeitsgericht hat entschieden, dass der ehemalige Soziologieprofessor David Miller wegen seiner »antizionistischen Überzeugungen« diskriminiert worden sei.
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An Berliner Schulen werde mit Hilfe einer Broschüre zum israelisch-palästinensischen Konflikt »Geschichtsfälschung betrieben« und »die Nakba geleugnet« – diese Behauptung versetzt derzeit die antiisraelische Protestszene in helle Aufregung. Die Realität sieht anders aus.
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Wissenschaftler aus aller Welt äußern sich in Feuilletondebatten, offenen Briefen und in den sozialen Medien israelfeindlich. Was mit dem Gestus der besonders objektiven Expertenmeinung daherkommt, ist allzu oft persönliches Ressentiment.
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Den diesjährigen australischen Nationalfeiertag kaperten antiisraelische Gruppen und Individuen, die die Kolonialgeschichte Australiens mit der Geschichte Israels kurzschlossen. Doch es wird auch entschiedene Kritik laut.
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In Brasilien war der linke Antizionismus, der Israel sein Existenzrecht absprach, bisher eine Minderheitenposition. Das hat sich seit dem 7. Oktober verändert, die Entwicklung kam allerdings nicht plötzlich.
Disko
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An der Freien Universität Berlin wurde die deutsche Übersetzung von Benny Morris’ »1948 – Der erste arabisch-israelische Krieg« vorgestellt.
Raucherecke
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Nach dem brutalen Angriff auf den jüdischen Studenten Lahav Shapira hat die Heftigkeit der israelfeindlichen Proteste in Berlin sogar noch zugenommen.
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Ende Januar verstarb die Feministin Ingrid Strobl, die meist dafür erinnert wird, dass sie einen Wecker für eine Bombe der Revolutionären Zellen kaufte und deshalb im Gefängnis saß. Doch die Journalistin und Autorin Strobl beschäftigte sich auch früh mit dem Widerstand vor allem jüdischer Frauen gegen den Nationalsozialismus und kritisierte ebenso früh auch den Antizionismus in der Linken.
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Der Humangeograph Andreas Malm, ein Stichwortgeber der Klimabewegung, optiert für einen autoritären leninistischen Staat, um den Klimawandel zu bekämpfen. Malms Hang zu Gewalt- und Machtphantasien zeigt sich auch in seinem Lob für das Massaker der Hamas vom 7. Oktober.
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Ein jüdischer Student hat sich auf dem Campus der Freien Universität Berlin für Israel eingesetzt. Am Freitag vergangener Woche wurde er brutal zusammengeschlagen.
Kommentar
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