An der Frankfurter Goethe-Universität fordern studentische Hilfskräfte einen Tarifvertrag. Einen solchen gibt es bisher nur in Berlin. Studentische Beschäftigte arbeiten meist sehr prekär und verdienen kaum mehr als den Mindestlohn.
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Seit Hamburgs Senat im September überraschend die Absicht verkündete, der Reederei MSC große Anteile am Hafen zu verkaufen, sind die Beschäftigten beunruhigt. Sie fürchten um ihre Arbeitsplätze, die Bezahlung und die Arbeitsbedingungen.
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Ende der achtziger Jahre beteiligten sich Zehntausende an Streiks und Protesten gegen die Schließung des Krupp-Stahlwerks in Duisburg-Rheinhausen. Einer der Anführer des Arbeitskampfs, der damals 32jährige Betriebsrat Theo Steegmann, ist Ende Juli verstorben.
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Mehr als fünf Wochen lang haben Fahrer der Firmengruppe des Spediteurs Lukasz Mazur auf der hessischen Autobahnraststätte Gräfenhausen gestreikt. Die Fahrer forderten ausstehende Bezahlung ein und weigerten sich, ihre LKW herauszugeben. Vergangene Woche lenkte Mazur schließlich ein. Die »Jungle World« sprach mit Anna Weirich vom Beratungsnetzwerk Faire Mobilität.
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Der Streik der LKW-Fahrer auf einer Raststätte bei Darmstadt endet mit einem Sieg für die Arbeiter. Einige Politiker:innen hatten sich unterstützend zum Streik geäußert, doch an der systematischen Ausbeutung migrantischer Arbeitskräfte in Deutschland wird sich wohl erst einmal nichts ändern.
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Bei Lieferando wird gestreikt, die Lieferfahrer:innen fordern einen Tarifvertrag. Haben sie Erfolg, könnte das ein Durchbruch für die Angestellten in der Branche werden. Ehemalige Gorillas-Fahrer:innen, die wegen eines wilden Streiks ihre Stelle verloren hatten, steckten unterdessen vor Gericht erneut eine Niederlage ein.
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Arbeitskämpfe bei Nichtregierungsorganisationen waren bislang unüblich. Nach einem ersten Vernetzungstreffen im Herbst laden NGO-Beschäftigte im Mai zu einer Konferenz ein, um auf ihre schlechten Arbeitsbedingungen hinzuweisen.
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Seit Wochen streiken LKW-Fahrer auf einem Rastplatz bei Darmstadt. Am Wochenende versuchte ein Sicherheitsdienst im Auftrag des polnischen Arbeitgebers, den Streik zu brechen.
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Beschäftigte des Versandhandelskonzerns treten vermehrt in den Streik. Sie fordern bessere Arbeitsbedingungen, einen höheren Stundenlohn und einen Tarifvertrag.
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Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes gilt seit Sonntag die Friedenspflicht. Bis zuletzt konnte in den Verhandlungsrunden zwischen den Arbeitgebern und den Gewerkschaften keine Einigung erzielt werden.
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Der Arbeitskampf im öffentlichen Dienst hat erhebliche Ausmaße angenommen. Bundesweit war am Montag der Schienen-, Flug- und Schiffsverkehr weitestgehend lahmgelegt, nachdem Verdi zum Warnstreik aufgerufen hatte.
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Immer wieder wird vor überzogenen Lohnforderungen gewarnt, weil das die Inflation befeuern würde. Doch in Wirklichkeit treiben hohe Unternehmensgewinne die Preise nach oben.
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Gegen das Plädoyer für »Mehr Bock auf Arbeit« des Arbeitgeber-Lobbyisten Steffen Kampeter verteidigte SPD-Minister Hubertus Heil die fleißig arbeitende Reinigungskraft. Breite Zustimmung findet dagegen, dass angeblich Sozialleistungsempfänger:innen das eigentliche Problem darstellten.
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