Die Ausstellung »Superjuden. Jüdische Identität im Fußballstadion« in Wien dokumentiert die Geschichte der Clubs First Vienna FC 1894, FK Austria Wien und SC Hakoah Wien, zudem die des FC Bayern München, von Ajax Amsterdam und Tottenham Hotspur FC. Außerdem geht es um die nicht einfach zu beantwortende Frage, was denn einen »jüdischen Club« ausmacht.
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Das Guggenheim Museum Bilbao präsentiert Bilder, Zeichnungen, Skulpturen und Installationen Yayoi Kusamas in einer großen Retrospektive. »1945 bis heute« zeigt das einzigartige Avantgarde-Universum der 94jährigen japanischen Künstlerin, die zu den Pionieren der Gegenkulturszene der sechziger Jahre in New York zählt, aber viel zu lange verkannt wurde.
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Preiswert in der Herstellung, vielfältig verwendbar: Im Zuge des Massenkonsums erlebten synthetische Stoffe ihren Durchbruch, Plastik wurde ein Symbol der Angestelltenkultur in den fünfziger Jahren. Über die Probleme für Umwelt und Gesundheit wurde nicht nachgedacht. Die Kunsthalle Schirn widmet dem »Plastic Age« eine große Ausstellung.
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Bis heute ist die Migration in die DDR ein unterbelichtetes Thema. Eine neue Ausstellung im Leipziger Museum der Bildenden Künste widmet sich nun erstmals der Kunst von Migrantinnen und Migranten, die in die DDR kamen – und offenbart dabei einen Alltag zwischen künstlerischem Schaffensdrang und virulentem Rassismus.
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Im Ruhr-Museum in Essen wurde die Ausstellung »Mythos und Moderne. Fußball im Ruhrgebiet« eröffnet. Sie zeichnet mit Hunderten Fotos die Geschichte des Fußballs zwischen Duisburg und Dortmund nach.
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Das Münchner Lenbachhaus zeigt in der Ausstellung »Was von 100 Tagen übrig blieb … « künstlerische Arbeiten aus seiner Sammlung,
von denen jede auch auf einer Documenta zu sehen war. Dabei blendet sie die Documenta 15 aber aus.
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In Berlin zeigt der Künstler Yu Lang eine Ausstellung, in deren Multimediaarbeiten immer wieder Avatare von ihm selbst auftauchen. Diese künstlichen Alter Egos sind derzeit nicht nur in der bildenden Kunst sehr beliebt.
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Sie war die erste Künstlerin Jugoslawiens, die sich als Feministin bezeichnete: Sanja Iveković untersucht in ihren Collagen die Repräsentation von Frauen, Geschichte und Gewalt in den Massenmedien. Die Kunsthalle Wien zeigt in der Ausstellung »Works of Heart 1974–2022« Arbeiten aus allen Werkphasen der Künstlerin, für die Aktivismus und Kunst schon immer zusammengehörten.
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Eine Ausstellung im Deutschen Historischen Museum in Berlin widmet sich dem Leben von Karl Marx und versucht zugleich, den Kapitalismus des 19. Jahrhunderts erfahrbar zu machen.
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Super-8-Aufnahmen, Fotografien, Performances, Modenschauen, Manifeste und experimentelle Musik: Eine Ausstellung in Berlin zeigt die Arbeiten des subversiven Frauenkollektivs Künstlerinnengruppe Erfurt.
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Der Berliner Schinkel-Pavillon zeigt eine Doppelausstellung, in der die alptraumhaften Bildwelten von HR Giger auf die Schleimskulpturen der Gegenwartskünstlerin Mire Lee treffen.
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Die im neu gebauten Humboldt-Forum in Berlin beherbergten Museen und Ausstellungen beschäftigen sich kaum mit der Geschichte des symbolträchtigen Ortes.
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Die Ausstellung »Konflikte« im Museum der Arbeit in Hamburg verirrt sich in Beliebigkeit und verpasst damit die Chance, ihrem Thema wirklich auf den Grund zu gehen.
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