Ein offizieller Untersuchungsbericht wirft der Labour-Partei vor, nicht ausreichend gegen Antisemitismus in den eigenen Reihen vorgegangen zu sein und rechtswidrig gehandelt zu haben. Die Parteimitgliedschaft des ehemaligen Parteivorsitzenden Jeremy Corbyn wurde suspendiert.
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Trotz anderslautender Ankündigungen will die britische Regierung mit der EU wohl weiter
über ein Handelsabkommen verhandeln. Doch viel Zeit bleibt nicht mehr.
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Bei einer Kabinettsumbildung hat der britische Premierminister Boris Johnson einige hochrangige Minister ersetzt. Die Nachfolger gelten als loyale Unterstützer Johnsons.
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Bis Ende 2020 soll das künftige Verhältnis zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich geregelt sein. Bereits zu Beginn verlaufen die Verhandlungen zäh.
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Bei den Wahlen im Vereinigten Königreich haben die Konservativen unter Boris Johnson die absolute Mehrheit im Unterhaus gewonnen. Die Labour-Partei hat versäumt, progressive Koalitionen zu schmieden.
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Der britische Premierminister vermarktet sich gerne als »BoJo«, der schlampige, politisch unkorrekte Kerl aus dem Volk. Es ist ein wohlgepflegtes Image: Mehreren Quellen zufolge verwuschelt er vor Fernsehinterviews seine zum Markenzeichen gewordene Frisur. Aber hinter der Maske des konservativen Politclowns verbirgt sich ein gutsituierter Möchtegern-Machiavelli, dessen ambitionierte Pläne oft in die Hose gehen. Und das hat nicht selten tragikomische Züge. Ein Rückblick auf fünf Sternstunden seines Lebens, hilft, Johnson besser zu verstehen.
Falls er an der Macht bleibt, wie es die Umfragen vorhersagen, lässt dieser Blick auf seine Vorgeschichte erahnen, was seine politische Zukunft bringen könnte.
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Am 12. Dezember soll das Vereinigte Königreich ein neues Unterhaus wählen, zum dritten Mal in nur viereinhalb Jahren. Von neoliberaler Sparpolitik ist in diesem Wahlkampf nichts mehr zu hören.
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Für das britische Wahlverhalten sind Faktoren ausschlaggebend, die für Außenstehende kaum nachvollziehbar sind. Das gilt auch für die kommende Parlamentswahl.
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Das Oberste Gericht in London hat die Vertagung des Parlaments für nicht rechtmäßig erklärt. Unterdessen rätseln viele Briten darüber, wie weit Premierminister Boris Johnson gehen wird.
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Nach dem EU-Austritt will Premierminister Boris Johnson hochqualifizierte Arbeitskräfte aus aller Welt anwerben. Doch bereits heute leben Einwanderer in Großbritannien höchst prekär.
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Boris Johnson hat sein Kabinett mit rechten Hardlinern besetzt und droht mit einem EU-Austritt ohne Abkommen. Die schottische Regierung bringt bereits ein neues Referendum über die Unabhängigkeit ins Spiel.
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