Russland und China haben feierlich ein umfassendes Bündnis geschlossen, doch die gemeinsamen Interessen reichen über den Kampf gegen die Demokratie und den westlichen Einfluss kaum hinaus.
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China ist Deutschlands wichtigster Handelspartner, und auch in der Region Xinjiang sind zahlreiche deutsche Konzerne aktiv. Gleichzeitig wird China immer mehr als Rivale erachtet.
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Die chinesische Regierung unterdrückt in Westchina die Minderheit der Uiguren. Die Vorwürfe lauten Masseninhaftierungen, Zwangsarbeit, erzwungene Geburtenkontrolle und Genozid.
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Zahlreiche Regierungen haben angekündigt, keine offizielle politische Delegation zu den Olympischen Winterspielen in Peking zu schicken. Wirkungsvoll sind solche Boykotte selten.
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Rund 70 Prozent der weltweiten Kobaltproduktion stammen aus dem Kongo. Chinesische Firmen haben dort eine Vormachtstellung beim Abbau des begehrten Schwermetalls erreicht, möglicherweise auch durch Korruption.
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Chinas Afrikapolitik folgt vor allem wirtschaftliche Interessen. Einige chinesische Firmen sind sehr erfolgreich auf dem afrikanischen Kontinent, auch weil der chinesische Staat sie unterstützt.
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Impfstofflieferungen haben China in afrikanischen Ländern Sympathien eingebracht. Doch insgesamt sinkt bei den dortigen Bevölkerungen das Ansehen des Landes, das die USA als größten Handelspartner Afrikas abgelöst hat.
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Die Konfuzius-Institute sollen das Ansehen Chinas verbessern. In Deutschland wird die Kritik an den Kultur- und Sprachinstituten lauter, weil zwei von ihnen die Lesung einer Biographie des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping abgesagt haben.
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Immer mehr Chinesen arbeiten in der sogenannten Gig Economy, bei Lieferdiensten und anderen digitalen Plattformunternehmen. Die Behörden wollen die Branche besser regulieren.
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In der chinesischen Gesellschaft wird über eine Krise der Männlichkeit diskutiert. Der Staat begrenzte die Zugangszeit Minderjähriger zu Online-Videospielen und will »verweiblichte« Männer aus dem Fernsehen verbannen.
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Die chinesische Regierung will das Pflichtschulsystem mit Regulierungsmaßnahmen gegen private Bildungsanbieter fairer gestalten, tastet deren Stellung im Bereich höherer Bildung aber nicht an.
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Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat eine Kampagne für »gemeinsamen Wohlstand« begonnen. Ob er damit die extreme soziale Ungleichheit im Land verringern wird, ist fraglich.
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