Die Luca-App wird als Ausweg aus der Covid-19-Pandemie und Retterin der Kulturindustrie vermarktet und gefeiert. Dabei ließen sich mit ihr nur jene Infektionen nachverfolgen, die bereits bestanden haben.
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Die Berliner Datenschutzbehörde hat auf Sicherheitsmängel bei Anbietern von Videokonferenzen aufmerksam gemacht. Microsoft protestiert gegen die namentliche Nennung.
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Kryptographie gilt vielen als sperriges Wissensgebiet, das aufwendige Berechnungen und exklusives Wissen voraussetzt. Doch Programme wie PGP und GPG ermöglichen gesicherte Standards der verschlüsselten Kommunikation für alle.
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Ab dem kommenden Jahr sollen Gesundheitsdaten in einer elektronischen Patientenakte zusammengeführt werden können. Hacker des Chaos Computer Club zeigten kürzlich, wie leicht die Daten sich stehlen lassen – ganz ohne IT-Kenntnisse.
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Abstammungsgentests versprechen Erkenntnisse über die familiäre Herkunft. Der Umgang der Anbieter solcher Tests mit den Daten von Kundinnen und Kunden ist höchst problematisch.
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Die Ermittlungsbehörden haben den mutmaßlich für den Diebstahl der Daten von Politikern, Journalisten und Künstlern Verantwortlichen identifiziert. Sie erklären den Fall für unpolitisch.
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Der Präsident und Justiziar von Microsoft, Brad Smith, warnte in einem bemerkenswerten Aufruf vor der automatischen Gesichtserkennung. Diese gefährde Grundrechte und müsse reguliert werden. Von Staaten ist eher Gegenteiliges zu erwarten.
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Vermeintliche Sicherheitslücken in Verschlüsselungssystemen für E-Mails haben im vergangenen Monat für Verwirrung gesorgt.
Doch die Krypto-Verfahren selbst sind überhaupt nicht betroffen.
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Die europäische Datenschutzverordnung soll durch die E-Privacy-Richtlinie ergänzt werden. Vor allem Werbewirtschaft und Medienkonzerne sehen dadurch ihre Geschäftsmodelle bedroht.
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Bisher war die außerparlamentarische Linke kaum mit eigenen Positionen an Debatten über Datenschutz beteiligt. Das sollte sich ändern, denn Daten sind die Währung des digitalen Kapitalismus und Systemkritik ist nötig.
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Die Debatte um Datenschutz muss stärker politisiert werden. Die DSGVO ist ein erster Schritt, aber Alternativen zum herrschenden Datenkapitalismus müssen noch entworfen werden.
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Der Datenkapitalismus profitiert vom Unwissen der Netznutzerinnen und -nutzer über die Mechanismen der digitalen Ökonomie. Sanktionen gegen die IT-Konzerne können helfen, doch die Förderung von digitaler Kompetenz ist langfristig wichtiger, meint Netzaktivist und Journalist Markus Beckedahl von Netzpolitik.org
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Dienstleistungen der besonderen Art bietet die zwielichtige Firma Cambridge Analytica, die bei Donald Trumps Wahl zum Präsidenten eine Rolle spielte. Auch die EU-Austrittskampagne des heutigen britischen Außenministers Boris Johnson gerät in Erklärungsnot.
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Beim neuen iPhone soll die Gesichtserkennung das Passwort ersetzen. Welche Möglichkeiten und Risiken diese Technologie birgt, zeigen ganz andere Beispiele.
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