Artikel über Documenta

Während der Schließung der documenta fifteen wird ein Danke-Plakat hochgehalten
Inland Der Jahresbericht über antisemitische Vorfälle in Hessen beleuchtet die Auswirkungen der Documenta

Die Documenta schafft Angst

Erstmals liegt ein Jahresbericht zu antisemitischen Vorfällen in Hessen vor. Darin dominieren vor allem Vorfälle, die im Zusammenhang mit der Documenta fifteen stehen. Von mehr...
Claudia Roth
Inland Claudia Roths Phrasen gegen den Antisemitismus

Um den heißen Brei

Erstmals fördert der Bund in diesem Jahr das Jüdische Film­festival Berlin-Brandenburg. Die Schirmherrin ist Claudia Roth, die Staatsministerin für Kultur und Medien. In einer Mitteilung dazu betont die Grünen-Politikerin den Kampf gegen Antisemitismus. Besonders aussagekräftig ist diese jedoch nicht. Kommentar Von mehr...
Das wegen Antisemitismus verhüllte Gemälde »People’s Justice« im Juni 2022 auf der Documenta
Inland Im Kunst- und Kulturbetrieb wird ­darüber gestritten, was antisemitisch ist und was nicht

Das Schweigen des Betriebs

Das Institut für Neue Soziale Plastik arbeitet an einem Programm gegen Antisemitismus im Kulturbetrieb. Kürzlich diskutierten einige seiner Mitglieder bei einer Konferenz in Berlin. Von mehr...
»CP-D-Winkelstück-041« von Charlotte Posenenske
dschungel Im Lenbachhaus in München dreht sich eine Ausstellung um die Documenta

»Es gibt keinen Grund für die Documenta«

Das Münchner Lenbachhaus zeigt in der Ausstellung »Was von 100 Tagen übrig blieb … « künstlerische Arbeiten aus seiner Sammlung, von denen jede auch auf einer Documenta zu sehen war. Dabei blendet sie die Documenta 15 aber aus. Von mehr...
Documenta 15
Inland Der Abschlussbericht über die Documenta 15 liegt vor

Abrechnung mit der Echokammer

Das Gremium zur fachwissenschaftlichen Begleitung der jüngsten Documenta hat in seinem Abschlussbericht den Antisemitismus auf der Kunstschau präzise analysiert. Doch ob der Bericht tatsächlich Konsequenzen nach sich ziehen wird, ist fraglich. Von mehr...
HFBK
Inland Das Symposium zur Documenta fifteen an der Hamburger HFBK

Statt Kritik gibt’s ein Symposium

Zwei Tage lang wurde vergangene Woche an der Kunstuniversität HFBK in Hamburg über die Documenta fifteen diskutiert. Eine klare Kritik an dem dort als Kunst präsentierten Antisemitismus gab es vor allem aus dem Publikum, sonst wurde eher um den heißen Brei herumgeredet. Von mehr...
Hochschule für bildende Künste Hamburg
Inland Zwei Kuratoren der Documenta fifteen haben in Hamburg eine Gastprofessur erhalten

Konstruktiv bis zum Äußersten

Trotz der antisemitischen Inhalte von Kunstwerken auf der Docu­menta fifteen hat der Präsident der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK) zwei der Kuratoren der internationalen Kunst­ausstellung auf eine Gastprofessur berufen. Von mehr...
Leerer Hörsaal
Thema Der Antisemitismus auf der Documenta ist leicht zu erkennen

Akademische Weihen

Die derzeitige Diskussion über Antisemitismus verkommt zur Fachdebatte, ist aber auch und vor allem eine politische Frage. Kommentar Von mehr...
Protestierende vor dem Fridericianum in Kassel
Thema Im postkolonialistischen Milieu hält man das Shoah-Gedenken für provinziell

Das künstlerische Argument

In der postkolonialen Szene gilt das Gedenken an die Shoah als provinziell, Israel wird als letzte Kolonialmacht angesehen. Der Anti­semitismus auf der Documenta fifteen ist auch die praktische Konsequenz aus jener Debatte, die als »Historikerstreit 2.0« firmiert. Von mehr...
Leerer Stuhl auf der Documenta fifteen
Inland Weitere Rücktritte aus Protest gegen den Antisemitismus auf der Documenta fifteen

Das bisschen Antisemitismus

Wegen des Antisemitismusskandals auf der Documenta gibt es eine Reihe von Demissionen aus Protest. Die Leiterin der Kunstschau ist dagegen immer noch im Amt. Das zeigt, wie gleichgültig den Verantwortlichen die Kritik vor allem von jüdischer Seite ist. Kommentar Von mehr...
Taring Padi Documenta
dschungel Die Debatte über Antisemitismus auf der Documenta

Das bisschen Hitler

Die Documenta hat begonnen, die Antisemitismusdebatte über die Kunstausstellung läuft allerdings schon seit knapp einem halben Jahr. In der Diskussion hat sich gezeigt, wie nutzlos der BDS-Beschluss des Deutschen Bundestags ist und dass Israelkritiker und ihre Freunde sogar so weit gehen, Hitlersympathisanten in Schutz zu nehmen. Eine Chronik. Von mehr...
Verhülltes Banner von Taring Padi
Thema Ein Gespräch mit dem Künstler Daniel Laufer über BDS im Kunstbetrieb

»Das ist keine Kunst, sondern Propaganda«

Die antisemitische Bildsprache auf der Documenta Fifteen ist keine Überraschung. Israelfeindschaft gilt im internationalen Kunstbetrieb als en vogue, wer da nicht mitzieht, gerät unter Druck. Interview Von mehr...
Das Kuratorenteam der Documenta fifteen bei einer Pressekonferenz am 15. Juni
Thema Noch immer stehen Juden stellvertretend für alles Übel in der Welt

Welt ohne Juden

Die Dämonisierung Israels und die Relativierung des Antisemitismus sind Teil eines hippen Distinktionsgebarens und der vermeintlichen »wokeness« der Kunst- und Kulturszene. Kritische Stimmen sind selten zu hören. Verena Dengler, Leon Kahane und Michaela Meise wenden sich gegen den Einfluss der BDS-Kampagne. Von mehr...
Banner von Taring Padi mit Figuren
Thema Antisemitisches Denken ist in allen Gesellschaften verbreitet

Mehr als Meinungen

Die Dämonisierung Israels und die Relativierung des Antisemitismus sind Teil eines hippen Distinktionsgebarens und der vermeintlichen »wokeness« der Kunst- und Kulturszene. Kritische Stimmen sind selten zu hören. Verena Dengler, Leon Kahane und Michaela Meise wenden sich gegen den Einfluss der BDS-Kampagne. Von mehr...
Reste des Kunstwerks des Künstlerkollektivs Taring Padi auf dem Friedrichsplatz in Kassel
Thema Die antisemitischen Entgleisungen auf der Documenta in Kassel und ihre Vorgeschichte

Sorry not sorry

Selbst jene, die die Documenta über viele Monate gegen Antisemitismus­vorwürfe verteidigt hatten, mussten nach der Eröffnung kleinlaut zugeben, dass es ein Problem gibt. Über die Normalisierung antisemitischer Ideen im Kunst- und Kultur­betrieb soll jedoch immer noch nicht geredet werden, wie auch einige Entschuldigungsschreiben der Verantwortlichen zeigen. Von mehr...