Die Gegner der Rentenreform sehen diese als Angriff auf das französische Sozialsystem als Ganzes und das historische Erbe des gaullistisch-kommunistischen Befreiungskompromisses. Auf den Schildern der Demonstrierenden ist derzeit oft der kommunistische Minister Ambroise Croizat zu sehen, der das französische Sozialsystem entwarf.
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Die französische Nationalversammlung hat ein Gesetz beschlossen, das den Neubau von Kernreaktoren erleichtert. Die Betreibergesellschaft EDF fordert, auch jahrzehntealte AKWs weiterlaufen zu lassen.
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Die französische Regierung will mit den Gewerkschaften verhandeln, die umstrittene Rentenreform aber nicht zur Disposition stellen. Das polizeiliche Vorgehen bei Protesten wird brachialer, auch rechtsextreme Gruppen greifen verstärkt an.
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Der französische Präsident hat seine umstrittene Anhebung des Rentenalters ohne Parlamentsabstimmung durchgesetzt. Zwei Misstrauensvoten gegen ihn scheiterten. Auf Frankreichs Straßen werden die Demonstrationen schärfer.
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Beim One Forest Summit in Gabun und anschließenden Besuchen in drei weiteren afrikanischen Staaten traf der französische Präsident Emmanuel Macron auch mit altgedienten Autokraten zusammen.
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Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wird kritisiert, weil er den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman, der unter anderem für den Mord an Jamal Khashoggi 2018 verantwortlich sein soll, im Élysée-Palast empfangen hat. Auch andere Staatsgäste und -besuche sind fragwürdig.
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Der türkische Präsident Erdoğan attackiert seinen französischen Amtskollegen Emmanuel Macron harsch und maßt sich eine Führungsrolle in der sogenannten islamischen Welt an. Doch die Bevölkerung in der Türkei hat andere Sorgen.
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Die Proteste der »Gelben Westen« in Frankreich sind eine Reaktion auf Frankreichs wirtschaftlichen Niedergang. Am Scheitern der EU-Reformpläne der Regierung ist Deutschland nicht unschuldig.
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Nun hat die Bewegung auch einen Kosenamen: »Gilles et John« stehen für die Bewegung der »Gelben Westen« (gilets jaunes), die Namen werden seit dem vergangenen Wochenende als Graffiti und W
Wegen seines ehemaligen Leibwächters, der auf Protestierende eingeschlagen hat, wird der französische Präsident Emmanuel Macron kritisiert. Die von ihm geplante Verfassungsreform wurde bereits vertagt.
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Die erste Protestwelle gegen die wirtschaftsliberalen Reformen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron ist abgeebbt. Populär ist er allerdings nicht mehr.
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In Frankreich wird die Kritik an der Migrations- und Asylpolitik der Regierung lauter. Die Missbilligung kommt nicht nur von Intellektuellen, sondern auch aus der Regierungspartei selbst.
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Auch in Frankreich soll der Kampf gegen Falschmeldungen eine neue gesetzliche Grundlage erhalten. Ob das geplante Gesetz die Meinungsfreiheit schützt oder gefährdet, ist umstritten.
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