In Warschau haben sich seit den im Jahr 2020 brachial niedergeschlagenen Massenprotesten Tausende belarussischer Exilant:innen niedergelassen. Ein Rundgang durch die Szene.
Reportage
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Eine Gruppe Exil-Iraner demonstriert jede Woche vor einer Moschee in der Mainmetropole. Die Gruppe vereint Mitglieder aus verschiedenen politischen Lagern.
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Bei der Konferenz »Frauen, Leben, Freiheit« trafen sich am Wochenende in Berlin Unterstützer:innen der iranischen Opposition. Das Ziel war es, verschiedene politische Strömungen aus der iranischen Diaspora zusammenzubringen.
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Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden zahlreiche Anhänger der faschistischen kroatischen Ustaša-Bewegung Unterschlupf in der Bundesrepublik Deutschland. Dort verübten sie Anschläge auf Einrichtungen und Repräsentanten des sozialistischen Jugoslawien, dessen Agenten wiederum gezielt gegen die Exilkroaten vorgingen. Der Historiker Matthias Thaden hat in seiner Studie »Migration und Innere Sicherheit« diese weitgehend unbekannte Episode der hiesigen Einwanderungsgeschichte ausführlich untersucht und erzählt im Interview mit der »Jungle World«, wie die westdeutschen Behörden auf den Terror reagierten.
Interview
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Misanthropische Ergüsse, Vorahnung der Nazibarbarei und Naturbetrachtungen: In einem Versteck in Südfrankreich verfasste die unter dem Künstlernamen Madame d’Ora bekannt gewordene jüdische Fotografin Dora Kallmus Briefe, Glossen, Essays und private Chroniken. Die Wiener Publizistin Eva Geber hat die nachgelassenen Aufzeichnungen aus dem Exil herausgegeben.
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