Artikel über Flüchtlinge

Schlimm in Thüringen. Selbst Christian Klar ist hier kein ehemaliges RAF-Mitglied, sondern ein Neonazi
Small Talk Franz Zobel, Beratungsstelle Ezra, im Gespräch über Thüringer Zustände

»Die Situation in Thüringen hat sich seit 2015 verschlechtert«

In einigen Städten und Orten Thüringens bestimmen Rechtsextreme die gesellschaftliche Stimmung. Doch die kommunalen Verantwortlichen reagieren nicht. Die »Jungle World« sprach mit Franz Zobel von Ezra, der Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt in Thüringen, über die Situation. Small Talk Von mehr...
Anlegen im Morgengrauen. Die »Ocean Viking« in der Calata Carrara im Hafen von Livorno mit 71 Schiffbrüchigen an Bord
Reportage Von Libyen nach Livorno – die weiten Wege der privaten Seenotrettung

Ein sicherer Hafen

Das italienische Livorno ist über 1.100 Kilometer von der libyschen Küste entfernt. Dennoch wurden Seenotrettungsschiffe im vergangenen Jahr mehrfach hierher beordert, um Schiffbrüchige an Land zu bringen – so auch wieder Anfang Februar. Reportage Von mehr...
»Temporäres« Hilfswerk seit einem Dreivierteljahrhundert. UNRWA-Schule in Gaza, 1965
Hotspot Das Hilfswerk UNRWA fördert seit ­einem Dreivierteljahrhundert den palästinensischen Antisemitismus

Geduldete Hetze

Dass Angestellte der UNRWA sich am 7. Oktober an den antisemitischen Massenmorden in Israel beteiligten, ist keine Überraschung. Die »internationale Gemeinschaft« trägt über die Finanzierung der UN-Organisation für palästinensische Flüchtlinge eine erhebliche Mitverantwortung für den palästinensischen Antisemitismus. Was kümmert mich der Dax Von mehr...
In die Mangel genommen. Die Flüchtlinge in »Green Border« flüchten sich durch den Wald
dschungel Der Film »Green Border« und die Kampagne gegen Regisseurin Agnieszka Holland in Polen

Im Sumpf

In Agnieszka Hollands Spielfilm »Green Border« geht es um die Flüchtlingsabwehr an der polnisch-belarussischen Grenze. Für die nationalkatholische Partei PiS ist sie deshalb eine Vaterlandsverräterin. Von mehr...
Kein schönes Wohnen. Eine Flüchtlingswohnung in Athen
Inland In der Debatte über sogenannte Pull-Faktoren erlischt auch das letzte Fünkchen Anstand

Das Märchen von den Pull-Faktoren

Deutschland diskutiert über sogenannte Pull-Faktoren. Für Flüchtlinge soll der Anreiz, nach Deutschland zu kommen, minimiert werden. Mit den eigentlichen Fluchtursachen hat das wenig zu tun, aber es macht die Lebensbedingungen der betroffenen Menschen noch miserabler. Von mehr...
Katastrophale Zustände. Das Ukraine-Ankunftszentrum auf dem ehemaligen Flughafengelände Berlin-Tegel
Inland Die Zustände im Ankunftszentrum Berlin-Tegel werden kritisiert, doch es wird ausgebaut

Kein schönes Ankommen

Im Ankunftszentrum Berlin-Tegel kam es Ende November zu einer Massenschlägerei. Die Zustände in der Einrichtung werden länger schon kritisiert. Dennoch wird der Vertrag mit den Betreibern verlängert und das Ankunftszentrum ausgebaut. Von mehr...
Ausruhen nach der Bootslandung. Rohingya-Flüchtlinge am Strand der Insel Weh vor der Spitze Sumatras, 22. November
Ausland Hunderte geflüchtete Rohingya erreichen derzeit mit dem Boot die indonesische Provinz Aceh

Flüchtlinge nicht willkommen

Etwa 1.000 Rohingya kamen Mitte November innerhalb einer Woche mit dem Boot in der indonesischen Region Aceh an. Die Anwohner empfingen sie eher feindselig. Von mehr...
Viel Platz für Schiffsbrüchige aus dem Mittelmeer. Die »Life Support« der NGO Emergency
Ausland Seenotrettung von Flüchtlingen in Italien

Mit den Schiffbrüchigen nach Livorno

Die italienische Regierung hat verschärfte Bestimmungen für die Seenotrettung von Flüchtlingen im Mittelmeer erlassen. Unser Autor hat eine Seenotrettung begleitet. Reportage Von mehr...
Kneipe und Wirt haben schon bessere Zeiten gesehen
dschungel »The Old Oak«: Ken Loach und sein mutmaßlich letzter Film

Pub Fiction

Das Sozialdrama als modernes Märchen: Eine heruntergekommene Kneipe in einer ehemaligen Bergarbeiterstadt im Nordosten Englands ist der Schauplatz von Ken Loachs neuem Film »The Old Oak«. Dort treffen syrische Flüchtlinge und Einheimische aufeinander – und selbst Rassisten werden geläutert. Von mehr...
Eine Installation in Mailand erinnert zum Jahrestag an den Schiffbruch von Lampedusa 2013
Inland Je restriktiver die Asylpraxis ist, desto besser laufen die Geschäfte der Schlepper

Die Jagd ist eröffnet

Die Bundesregierung geht auf die Jagd nach Schleusern. Sicherer für Flüchtlinge wird es dadurch nicht. Die Gründe, warum Menschen über sogenannte illegale Routen flüchten, bleiben ohnehin bestehen. Von mehr...
Gegendemonstranten halten am Rande der Pegida-Kundgebung ein Transparent mit der Aufschrift »Björn Höcke ist ein Nazi«. Dresden, 6. November
Antifa Die meisten flüchtlingsfeindlichen Demonstrationen finden in Sachsen statt

Sachsen mobilisiert

Pegida verliert an Mobilisierungskraft, in Sachsen gibt es aber weiterhin so viele rechtsextreme Demonstrationen wie nirgends sonst in Deutschland. Seit diesem Jahr versuchen Rechtsextreme wieder vermehrt, Menschen mit ausländerfeindlichen Themen zu mobilisieren. Von mehr...
Zäunebauen liegt in der EU im Trend. Polnisch-russische Grenze, November 2022
Thema Repression und Abschreckung senken die Zahlen nicht

Der europäische Krieg gegen Flüchtlinge

Deutsche Politiker versprechen ein härteres Durchgreifen gegen illegale Migration. Tatsächlich kommen nach Deutschland vor allem Asylbewerber, deren Aufenthalt und Antragstellung rechtlich verbrieft sind. Von mehr...
Eine Flüchtlingsunterkunft in Ostwestfalen, 18. Oktober
Thema Auch auf EU-Ebene arbeitet die Bundesregierung an einer Verschärfung des Asylrechts

Horst Seehofers später Sieg

Während die Bundesregierung darüber berät, die Rechte von Flüchtlingen in Deutschland weiter einzuschränken, arbeitet sie auf EU-Ebene darauf hin, Flüchtlinge an den EU-Außengrenzen zu internieren. Von mehr...
Beiträge zur Asyldebatte von »Die Zeit« (Juli 2018), »Stern« (Oktober 2015), »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung« (September 2023) und »Der Spiegel« (vergangenen Samstag)
Thema Die parteienübergreifende Einigkeit bei Asylrechtsverschärfungen

Sie wollen es lassen

Die Regierungskoalition will das Asylrecht noch restriktiver gestalten, der Bundeskanzler fordert Abschiebungen »im großen Stil«, Jens Spahn (CDU) will an der Grenze »physische Gewalt« nutzen. Kaum ein deutscher Politiker spricht sich noch gegen die Verschärfung des Asylrechts aus. Von mehr...
Das ehemalige Bürogebäude im Prenzlauer Gewerbegebiet, das eine Flüchtlingsunterkunft werden soll
Inland In Prenzlau scheiterte ein Bürgerbegehren gegen ein Flüchtlingsheim aus formalen Gründen

Direkt vom Volk

Die AfD und ihr Umfeld gehen immer öfter mit lokalen Bürger­begehren gegen Flüchtlingsheime vor. Im brandenburgischen Prenzlau scheiterten sie damit, allerdings nur aus formalen Gründen. Von mehr...