Russische Geheimdienste sind in Wien seit vielen Jahren besonders aktiv. Nun gingen anonyme Insider mit einem Dossier an die Öffentlichkeit, das zeigt, wie systematisch russische Dienste Kontakte zur FPÖ pflegten.
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Die Europäische Union schwenkt nach rechts. In sechs von 27 EU-Mitgliedstaaten sind rechtsextreme Parteien bereits an der Regierung beteiligt, nämlich in Finnland, Lettland, Polen, Ungarn, Slowakei und Italien.
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Die FPÖ ist allen Skandalen zum Trotz zweitstärkste Kraft bei der Landtagswahl in Niederösterreich geworden. Auch der Vorwurf, für einen Nationalratsantrag Geld aus Russland erhalten zu haben, wird wohl die führende Stellung der Partei in bundesweiten Umfragen kaum gefährden.
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Die Übernahme der FPÖ durch den hart rechten Fundamentaloppositionellen Herbert Kickl kommt der regierenden ÖVP äußerst ungelegen, verliert sie damit doch eine Koalitionsoption.
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Eine Historikerkommission soll die »braunen Flecken« der FPÖ aufarbeiten, doch die Aufarbeiter sind selbst rechtsextrem. Nun will die Partei den Bericht von Israelis absegnen lassen.
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Egal ob FPÖ oder die Identitären: Burschenschafter dominieren in Österreich die rechtsextremistische Bewegung, sagt der Politologe Bernhard Weidinger.
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»We’re Going to Ibiza« wurde zur inoffiziellen Hymne der österreichischen Regierungskrise. Der Auftritt der Vengaboys in Wien zeigt, dass politischer Protest ohne Pop nicht gelingen kann.
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Haben FPÖ-Leute das Ibiza-Video in Auftrag gegeben? Erste Ermittlungen deuten darauf hin. Dass sich Heinz-Christian Strache mit Wladimir Putin verbündet hat, gefällt nicht allen in der Partei.
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Das Ibiza-Video hat Heinz-Christian Strache zu Fall gebracht. Bundeskanzler Sebastian Kurz bedient sich antisemitischer Verschwörungstheorien, um sein Image als Saubermann zu wahren.
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Weltweit sind Rechtsextremisten auf dem Vormarsch. Ihre völkische Ideologie wurde maßgeblich in Österreich erdacht: Rassistische Wahnvorstellungen waren bereits vor 20 Jahren Markenkern der FPÖ.
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Die rechtsextreme Burschenschaft Germania könnte bald aufgelöst werden. Die Burschenschaften und die FPÖ sind eng miteinander verwoben und aufeinander angewiesen. Ohne die völkische Basis bliebe von der FPÖ nicht viel übrig.
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Die Israelitische Kultusgemeinde Wien (IKG) wird künftig keine politischen Kontakte zu Vertretern der FPÖ pflegen, auch nicht zu Regierungsmitgliedern. Der Vorstand begründet die Entscheidung unter anderem damit, dass deutschnationale Burschenschafter Vordenker des politischen Antisemitismus gewesen sind. IKG-Präsident Oskar Deutsch im Gespräch über Antisemitismus in Österreichdie Normalisierung der Ressentiments und das Verhältnis der bürgerlichen Parteien zur FPÖ.
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Während sich in Österreich die Protestbewegung gegen die rechte Regierungskoalition formiert, werfen linke Kritiker den Sozialdemokraten vor, die FPÖ rechts zu überholen. Wie kommt es dazu? Eine verwirrende Geschichte der SPÖ.
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