Beiträge zu Fußball-WM

US-Präsident Donald Trump und Fifa-Präsident Gianni Infantino mit einem Fußball im Weißen Haus
2025/20 Sport Andrei S. Markovits, Soziologe, im Gespräch über die Entwicklungen in den USA, die Gemeinsamkeiten von Sport­verbänden mit autoritären Regimes und Nazi-Vergleiche

»Ob Fußball-, Cricket-, Rugby-WM oder Olympia – alle sind Propagandaveranstaltungen«

Mehr als ein Jahr vor dem Anpfiff der Fußball-WM in den USA, Kanada und Mexiko haben Vergleiche mit der Nazi-Inszenierung der Olympischen Spiele 1936 Hochkonjunktur. Die »Jungle World« sprach mit dem Soziologen Andrei S. Markovits über die jüngsten Entwicklungen in den USA, die Gemeinsamkeiten von Sport­verbänden mit autoritären Regimes und Hitler-Vergleiche.
Mit Panzerschokolade den Rückstand auf­geholt. Beim WM-Finale 1954 in Bern jubelten die Ungarn zunächst in der sechsten Minute über das 1:0, doch am Ende gewann die BRD-Nationalmannschaft (in weißen Trikots)
2025/16 Sport Die Folgen der Niederlage gegen Deutschland beim Finale der Fußball-WM 1954 für Ungarn

Jungle+ Artikel Die Tragödie von Bern

Der Sieg der bundesdeutschen Nationalmannschaft über Ungarn bei der Fußball-WM 1954 wurde ­hierzulande als »Wunder von Bern« gefeiert. Bei den vom stalinistischen Regime geplagten Ungarn kam die unerwartete Niederlage nicht gut an, es kam zu tagelangen Krawallen.
Neapel feiert die Götter des Fußballs: Victor Osimhen, Khvicha Kvaratskhelia und Diego Armando Maradona
2023/47 dschungel Maradona und der Griff des Straßenjungen in die Taschen reicher Briten

Jungle+ Artikel Einer verliert immer

»La mano de Dios« und der Griff des Straßenjungen in die Taschen reicher Briten: Zwei Treffer im Viertelfinale der Fußballweltmeisterschaft 1986 gegen Eng­land machten Diego Maradona zur Legende. Während »die Hand Gottes« die Gültigkeit des Regelwerks an sich in Frage stellte, sorgte das »Jahrhunderttor« nur vier Minuten später für die mythische Restitution derselben. Was Maradonas Tore mit Gesetz, Herrschaft und Eigentum zu tun haben.
Die Münchner Allianz-Arena in Regenbogenfarben beleuchtet
2022/46 Thema Der Fußball ist noch immer homophob

Schwule Abstinenz

Katar werde schwule Fußballfans nicht an der Einreise in das Land hindern – das versicherte Fifa-Präsident Sepp Blatter 2010 und das bekräftigte der katarische »WM-­Botschafter« Khalid Salman 2022. Dass Homo­sexuelle sich allerdings an die homophoben Gesetze zu halten haben, die gleichgeschlechtlichen Sex unter Strafe stellen, amüsierte Jour­na­listen 2010 noch.