Am vorigen Wochenende hätten in der Gedenkstätte Frauenkonzentrationslager Ravensbrück die Gedenkfeierlichkeiten zum 75. Jahrestag der Befreiung stattfinden sollen. Doch sie mussten wegen der Covid-19-Pandemie abgesagt werden.
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Der Bundestag hat die zwei bislang übergangene NS-Opfergruppen am Donnerstag vergangener Woche anerkannt. Auf die Schultern klopfen kann sich die deutsche Politik deswegen nicht.
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Das Zentrum für politische Schönheit instrumentalisiert mit seiner jüngsten Aktion die der Shoah zum Opfer gefallenen Juden für die Wiedergutwerdung der Deutschen.
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In Bremen soll ein Mahnmal zur Erinnerung an die Rolle des Logistikunternehmens Kühne & Nagel in der nationalsozialistischen »Arisierung« entstehen. Das ist eine längst beschlossene Sache, doch die Verwirklichung des Vorhabens lässt auf sich warten.
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Am 9. November gedenken antifaschistische Gruppen im Berliner Stadtteil Moabit der Pogrome vor 8o Jahren. Anschließend wollen sie sich an Protesten gegen eine rechtsextreme Demonstration beteiligen.
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Vor 75 Jahren gelang mehreren Hundert Gefangenen des jüdischen Sonderkommandos im Vernichtungslager Treblinka die Flucht. Die Erinnerung daran verdeutlicht die Verwerfungen der heutigen Geschichtspolitik Polens. In Sobibór schreitet derweil die Umgestaltung der Gedenkstätte voran.
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In dem Berliner Gebäude, in dem sich während der NS-Zeit die »Zentrale Dienststelle für Juden« befand, soll ein Gedenkort entstehen. Doch der Eigentümer der Immobilie verfolgt eigene Pläne.
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Eine Initiative errichtete am Sonntag in Köln ein Mahnmal zum Gedenken an den Völkermord an den Armeniern. Die Stadtverwaltung war darüber nicht erfreut. Nun entscheidet ein Gericht.
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In Dresden trauern Neonazis und Normalbürger jährlich um die deutschen Kriegstoten und die zerbombte Frauenkirche. Der Opfermythos eint in Sachsen nahezu alle.
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Deutschland braucht die Vergangenheit nicht mehr loszuwerden, sie ist bestens in seine Gegenwart integriert und wird politisch nutzbar gemacht. Eine Antwort an die Antideutsche Aktion Berlin.
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In einem Haus in Berlin-Kreuzberg wurden im Nationalsozialismus Juden für die Zwangsarbeit eingeteilt. Das Gebäude soll nun zu einem Büro-und Wohnkomplex werden. Dagegen regt sich Widerstand.
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