Artikel über Gedenkpolitik

Thema Was es am Tag der deutschen Kapitulation zu feiern gilt

Der verschmähte Gedenktag

In Deutschland hat der 8. Mai nicht die Bedeutung, die ihm gebührt. Auch die Linke tut sich schwer, ihn angemessen zu würdigen. Von mehr...
Geschichte Die Gedenkfeierlichkeiten im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück mussten wegen der Covid-19-Pandemie abgesagt werden

Kompliziertes Gedenken

Am vorigen Wochenende hätten in der Gedenkstätte Frauenkonzentrationslager Ravensbrück die Gedenkfeierlichkeiten zum 75. Jahrestag der Befreiung stattfinden sollen. Doch sie mussten wegen der Covid-19-Pandemie abgesagt werden. Von mehr...
Inland Der Bundestag hat die beiden letzten NS-Opfergruppen anerkannt

Aufnahme ins Gedenken

Der Bundestag hat die zwei bislang übergangene NS-Opfergruppen am Donnerstag vergangener Woche anerkannt. Auf die Schultern klopfen kann sich die deutsche Politik deswegen nicht. Von mehr...
Inland Die jüngste Aktion des »Zentrums für politische Schönheit« ist geprägt von der deutschen Sehnsucht nach Entlastung von der Shoah

Nur die Toten interessieren

Das Zentrum für politische Schönheit instrumentalisiert mit seiner jüngsten Aktion die der Shoah zum Opfer gefallenen Juden für die Wiedergutwerdung der Deutschen. Von mehr...
Inland Der Bau des Bremer »Arisierungsmahnmals« steht immer noch aus

Schnell liefern, langsam gedenken

In Bremen soll ein Mahnmal zur Erinnerung an die Rolle des Logistik­unternehmens Kühne & Nagel in der nationalsozialistischen »Arisierung« entstehen. Das ist eine längst beschlossene Sache, doch die Verwirklichung des Vorhabens lässt auf sich warten. Von mehr...
Mahnmal, Putlitzbrücke
Inland Gedenken an die Pogrome 1938 und Protest gegen Nazis – Berlin am 9. November

Beschädigtes Gedenken

Am 9. November gedenken antifaschistische Gruppen im Berliner Stadtteil Moabit der Pogrome vor 8o Jahren. Anschließend wollen sie sich an Protesten gegen eine rechtsextreme Demonstration beteiligen. Von mehr...
Treblinka
Reportage Die polnische Gedenkpolitik unter der nationalkonservativen Regierung der PiS

Gedenken im Umbruch

Vor 75 Jahren gelang mehreren Hundert Gefangenen des jüdischen Sonderkommandos im Vernichtungslager Treblinka die Flucht. Die Erinnerung daran verdeutlicht die Verwerfungen der heutigen Geschichtspolitik Polens. In Sobibór schreitet derweil die Umgestaltung der Gedenkstätte voran. Von mehr...
KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen
Inland Offizielle Besuche der AfD stellen KZ-Gedenkstätten vor Probleme

Besuch von rechts

Eine Gruppe von AfD-Mitgliedern und -Sympathisanten aus Baden-Württemberg hat die KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen bei Berlin besucht. Von mehr...
Inland Die Errichtung eines Gedenkorts in der ehemaligen »Zentralen Dienststelle für Juden« in Berlin gestaltet sich schwierig

Zwei Tage fürs Gedenken

In dem Berliner Gebäude, in dem sich während der NS-Zeit die »Zentrale Dienststelle für Juden« befand, soll ein Gedenkort entstehen. Doch der Eigentümer der Immobilie verfolgt eigene Pläne. Von mehr...
Inland Die Stadt Köln zeigt sich angesichts eines nicht genehmigten Mahnmals für den Genozid an den Armeniern nicht erfreut

Erinnern unerwünscht

Eine Initiative errichtete am Sonntag in Köln ein Mahnmal zum Gedenken an den Völkermord an den Armeniern. Die Stadtverwaltung war darüber nicht erfreut. Nun entscheidet ein Gericht. Von mehr...
Dresden nazifrei
Thema Die Gedenkpolitik in Dresden bleibt dem Opfermythos verhaftet

Täglich grüßt die Nazidemo

In Dresden trauern Neonazis und Normalbürger jährlich um die ­deutschen Kriegstoten und die zerbombte Frauenkirche. Der Opfer­mythos eint in Sachsen nahezu alle. Von mehr...
Monumentalisierte Erinnerung
Disko Die deutsche Erinnerungs­politik im globalen Kontext

Der Patient ist geheilt

Deutschland braucht die Vergangenheit nicht mehr loszuwerden, sie ist bestens in seine Gegenwart integriert und wird politisch nutzbar gemacht. Eine Antwort an die Antideutsche Aktion Berlin. Von mehr...
Berlin-Kreuzberg, Fontanepromenade 15
Inland Ein Tatort der Judenverfolgung droht der Gentrifizierung zum Opfer zu fallen

Wenn Geschichte aus dem Kiez verschwindet

In einem Haus in Berlin-Kreuzberg wurden im Nationalsozialismus Juden für die Zwangsarbeit eingeteilt. Das Gebäude soll nun zu einem Büro-und Wohnkomplex werden. Dagegen regt sich Widerstand. Von mehr...