Artikel über Geflüchtete

AfD in der Teetasse versenken. Aber was ist eigentlich mit dem demokratischen Rassismus der Mitte? Frankfurt am Main, 5. Januar
Inland An der Bezahlkarte für Geflüchtete stört sich bei den Anti-AfD-Demonstrationen kaum jemand

Es macht einen Unterschied, wer ausgrenzt

Die Einführung der Bezahlkarte für Asylbewerber ist ein Angriff auf die Selbstbestimmung und Würde geflüchteter Menschen. Hier zeigt sich beispielhaft, wie sehr die AfD trotz aller Proteste zu Deutschland gehört. Kommentar Von mehr...
In die Mangel genommen. Die Flüchtlinge in »Green Border« flüchten sich durch den Wald
dschungel Der Film »Green Border« und die Kampagne gegen Regisseurin Agnieszka Holland in Polen

Im Sumpf

In Agnieszka Hollands Spielfilm »Green Border« geht es um die Flüchtlingsabwehr an der polnisch-belarussischen Grenze. Für die nationalkatholische Partei PiS ist sie deshalb eine Vaterlandsverräterin. Von mehr...
Kein schönes Wohnen. Eine Flüchtlingswohnung in Athen
Inland In der Debatte über sogenannte Pull-Faktoren erlischt auch das letzte Fünkchen Anstand

Das Märchen von den Pull-Faktoren

Deutschland diskutiert über sogenannte Pull-Faktoren. Für Flüchtlinge soll der Anreiz, nach Deutschland zu kommen, minimiert werden. Mit den eigentlichen Fluchtursachen hat das wenig zu tun, aber es macht die Lebensbedingungen der betroffenen Menschen noch miserabler. Von mehr...
Katastrophale Zustände. Das Ukraine-Ankunftszentrum auf dem ehemaligen Flughafengelände Berlin-Tegel
Inland Die Zustände im Ankunftszentrum Berlin-Tegel werden kritisiert, doch es wird ausgebaut

Kein schönes Ankommen

Im Ankunftszentrum Berlin-Tegel kam es Ende November zu einer Massenschlägerei. Die Zustände in der Einrichtung werden länger schon kritisiert. Dennoch wird der Vertrag mit den Betreibern verlängert und das Ankunftszentrum ausgebaut. Von mehr...
Eine Installation in Mailand erinnert zum Jahrestag an den Schiffbruch von Lampedusa 2013
Inland Je restriktiver die Asylpraxis ist, desto besser laufen die Geschäfte der Schlepper

Die Jagd ist eröffnet

Die Bundesregierung geht auf die Jagd nach Schleusern. Sicherer für Flüchtlinge wird es dadurch nicht. Die Gründe, warum Menschen über sogenannte illegale Routen flüchten, bleiben ohnehin bestehen. Von mehr...
Eine Flüchtlingsunterkunft in Ostwestfalen, 18. Oktober
Thema Auch auf EU-Ebene arbeitet die Bundesregierung an einer Verschärfung des Asylrechts

Horst Seehofers später Sieg

Während die Bundesregierung darüber berät, die Rechte von Flüchtlingen in Deutschland weiter einzuschränken, arbeitet sie auf EU-Ebene darauf hin, Flüchtlinge an den EU-Außengrenzen zu internieren. Von mehr...
Beiträge zur Asyldebatte von »Die Zeit« (Juli 2018), »Stern« (Oktober 2015), »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung« (September 2023) und »Der Spiegel« (vergangenen Samstag)
Thema Die parteienübergreifende Einigkeit bei Asylrechtsverschärfungen

Sie wollen es lassen

Die Regierungskoalition will das Asylrecht noch restriktiver gestalten, der Bundeskanzler fordert Abschiebungen »im großen Stil«, Jens Spahn (CDU) will an der Grenze »physische Gewalt« nutzen. Kaum ein deutscher Politiker spricht sich noch gegen die Verschärfung des Asylrechts aus. Von mehr...
Small Talk Small Talk mit Michael Nattke, Geschäftsführer des Kulturbüro Sachsen, über rechts­extreme Proteste gegen Flüchtlingsunterkünfte in Sachsen

»Ein handlungsfähiger Haufen von Demokratiefeinden«

Ende September verübten Unbekannte einen Brandanschlag auf eine geplante Geflüchtetenunterkunft im Dresdner Stadtteil Klotzsche. Gegen die Unterkunft hatte es zuvor Proteste gegeben. Die Jungle World sprach mit Michael Nattke, Geschäftsführer des Kulturbüro Sachsen, des Trägervereins der Mobilen Beratung gegen Rechts­extremismus in diesem Bundesland. Small Talk Von mehr...
Das ehemalige Bürogebäude im Prenzlauer Gewerbegebiet, das eine Flüchtlingsunterkunft werden soll
Inland In Prenzlau scheiterte ein Bürgerbegehren gegen ein Flüchtlingsheim aus formalen Gründen

Direkt vom Volk

Die AfD und ihr Umfeld gehen immer öfter mit lokalen Bürger­begehren gegen Flüchtlingsheime vor. Im brandenburgischen Prenzlau scheiterten sie damit, allerdings nur aus formalen Gründen. Von mehr...
Betten für Flüchtlinge in einer Turnhalle in Dresden
Inland Die Bundesregierung will das Budget für die psychosoziale Betreuung Geflüchteter kürzen

Bloß nicht durchdrehen

Die psychosoziale Betreuung von Flüchtlingen ist schon unterfinanziert, nun will die Bundesregierung zehn Millionen Euro kürzen. Von mehr...
Hecke-Zaun-Kombination im beschaulichen Landkreis Altötting
Inland Mehrere ostdeutsche Gemeinden lehnen die Unterbringung von Flüchtlingen strikt ab

Bürgerbegehren gegen Geflüchtete

Bundesweit protestieren Menschen gegen die Aufnahme von Flüchtlingen. Im Bürgerbegehren haben sie ein neues Instrument entdeckt. Von mehr...
Fati Dosso und ihre sechsjährige Tochter Marie mit dem überlebenden Bengue Nyimbilo Crepin
Ausland Dutzende von der tunesischen Regierung in die Wüste verfrachtete Migranten sind ums Leben gekommen

Tod in der Wüste

Der tunesische Staat hat subsaharische Migranten ins Wüstengebiet gekarrt, einige von ihnen kamen dort zu Tode. Die ersten Leichen wurden inzwischen identifiziert. Tunesische NGOs demonstrierten ihre Solidarität mit den Migranten. Von mehr...
Premierminister Rishi Sunak an Bord eines Grenzschutzkutters auf dem Weg zu einer Pressekonferenz, 5. Juni
Ausland Eine umstrittene Änderung des Einwanderungsrechts hat das britische Oberhaus passiert

Großbritannien verschärft Asylrecht

Eine umstrittene Gesetzesvorlage der Regierung des britischen Premierministers Rishi Sunak zur illegalen Einwanderung hat die letzte Hürde im Oberhaus genommen. Von mehr...
Mit dem islamischen Glaubensbekenntnis und dem Hinweis, alle Muslime seien »Brüder«, wirbt ein Migrant in Sfax um Unterstützung, 7. Juli
Ausland Die tunesischen Behörden setzten Migranten in der Wüste aus

In die Wüste geschickt

In der tunesischen Hafenstadt Sfax kam es zu Gewalttaten gegen Migranten, die Behörden haben etwa 1.000 Migranten in der Sahara ausgesetzt. Das hinderte die EU nicht daran, mit der tunesischen Regierung eine Absichtserklärung über Migrationsabwehr zu unterzeichnen. Von mehr...
Boot mit Flüchtlingen in Seenot
Small Talk Valentina Delli Gatti, Memoria Mediterranea, im Gespräch über die Suche nach auf dem Mittelmeer verschollenen Flüchtlingen

»Die meisten Leichname werden nicht identifiziert«

Hinterbliebene von im Mittelmeer verschollenen Migrant:innen haben oft keine Gewissheit über den Verbleib ihrer Angehörigen. Die italienische Initiative Memoria Mediterranea setzt sich aus Mitgliedern verschiedener im Mittelmeerraum tätiger Organisationen zusammen, darunter Watch the Med Alarm Phone. Ihr Ziel ist es, Hinterbliebenen bei Suche nach verschollenen Familienmitgliedern zu unterstützen. Die »Jungle World« sprach mit Valentina Delli Gatti von der Initiative. Small Talk Von mehr...