Die Räumung des besetzten Hambacher Walds 2018 war rechtswidrig, das bestätigte nun das Verwaltungsgericht Köln. Direkte Konsequenzen dürfte das Urteil nicht haben. Politisch ist es für Armin Laschet, den Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, und seine verantwortlichen Minister trotzdem eine peinliche Niederlage.
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Die Kohlekommission hat einen Kompromiss gefunden: 2038 soll Schluss sein mit der Kohleverstromung in Deutschland. Während etablierte Umweltorganisationen das Ergebnis verteidigen, halten viele Beteiligte aus der Klimabewegung es für unzureichend.
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Der erfolgreiche Protest gegen die Abholzung des Hambacher Forsts gibt der Umweltbewegung Auftrieb. Am letzten Oktoberwochenende hatte auch das Bündnis »Ende Gelände« zu Protesten im Forst aufgerufen, um einen schnellen Kohleausstieg zu fordern.
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Der von Klimaschützern besetzte Hambacher Forst ist geräumt. Mehrere Wochen hatten Tausende Polizisten den Wald belagert, ein Blogger war beim Sturz von einer Brücke ums Leben gekommen.
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Gegen den geplanten Braunkohleabbau auf dem Gebiet des Hambacher Forsts protestieren Menschen seit Jahren. Einige von ihnen leben dort in hohen Baumhäusern, um eine Rodung des Waldes zu verhindern. Nun räumt die Polizei das Gelände.
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Im Hambacher Forst geht die Polizei gegen Umweltschützerinnen und Umweltschützer vor – doch die Zukunft der Braunkohleförderung hängt nicht vom Ausgang dieser Auseinandersetzung ab.
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