Der Bankrott der Kryptobörse FTX zeigt, wie anfällig der weitestgehend unregulierte Handel mit Kryptowährungen für Marktmanipulationen ist, mit denen Milliardengeschäfte gemacht werden können. Den Preis bezahlen Kleinanleger, die gezielt umworben werden, um das Geschäft am Laufen zu halten.
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Von den einst 15 Milliarden des Investoren-Wunderkinds ist nichts mehr übrig, ihm wird vorgeworfen, das Geld seiner Kunden veruntreut zu haben.
Porträt
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Kryptowährungen versprechen Unabhängigkeit von Banken und staatlicher Kontrolle. Es herrscht Unsicherheit, wie sie gesetzlich reguliert werden sollen, die Sorge gilt vor allem der Stabilität von Finanzmärkten.
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Mit der Einführung der Kryptowährung Petro in Venezuela wird der Ausverkauf des venezolanischen Erdöls vorangetrieben. Den Kreditbedarf des krisengeschüttelten Landes deckt das keineswegs.
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Dass die Kryptowährungsblase platzen wird, gilt als sicher, meint David Gerard, der in seinem Buch »Attack of the 50 Foot Blockchain: Bitcoin, Blockchain, Ethereum & Smart Contracts« den Hype um Kryptowährungen kritisiert. Mit der »Jungle World« sprach er über die Technologie hinter dem digitalen Geld, rechte Ideologien und erklärt, weshalb Omas keine Kryptos kaufen sollten.
Interview
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Der Hype um Kryptowährungen hat enorme Ausmaße angenommen, es herrscht Goldgräberstimmung. Wie sie das Geld- und Zahlungswesen langfristig verändern werden, kann aber noch niemand sagen.
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Mit der Blockchain-Technologie kann man sogar Geld machen, wenn man sich nur einen Scherz erlauben wollte. Der Bedarf an unkonventionellen Währungen ist groß.
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