In den frühen Siebzigern entstand in der Bundesrepublik eine große Chile-Solidaritätsbewegung, die die deutsche Linke viele Jahre lang prägen sollte.
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Seit über 20 Jahren wird über ein Abkommen zwischen dem südamerikanischen Wirtschaftsbündnis Mercosur und der EU über eine gemeinsame Freihandelszone verhandelt.
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Die lateinamerikanische Rechte geht mit der Zeit und bleibt einflussreich. Auch mögliche wirtschaftliche Probleme setzen linken Regierungen Grenzen.
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Ob links oder rechts regiert – um sich aus der Abhängigkeit von den USA zu lösen, wenden sich viele lateinamerikanische Staaten an die Regierungen in Moskau und Peking. Russland hat außer Militär wenig zu bieten, doch China ist ökonomisch in Lateinamerika auf dem Vormarsch.
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In Lateinamerika kommen wieder mehr linke Regierungen ins Amt. Besonders jungen Menschen ist klar geworden: Die Demokratisierung der Region bedeutete keine Veränderung der Eigentumsverhältnisse. Doch anders als vor 20 Jahren geht der Erfolg der linken Parteien nicht mit einem wirtschaftlichen Aufschwung einher.
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Vier Jahre lang hatten die korrupten Führungsschichten in Zentralamerika von der US-Regierung kaum etwas zu befürchten. Das könnte sich unter Joe Biden ändern. Korruptionsbekämpfung soll wieder auf dem politischen Programm stehen.
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In der Pandemie boomt in ganz Lateinamerika das Geschäft der Lieferdienste. Die Fahrer, häufig Migranten, sind prekär beschäftigt und kaum geschützt. Dagegen wird mittlerweile länderübergreifend gestreikt und protestiert.
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Ob in El Salvador, Kolumbien oder Chile – Personal im Kampfanzug soll für die Einhaltung der Quarantäne sorgen. Übergriffe sind in El Salvador bereits an der Tagesordnung.
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Die Proteste in Lateinamerika richten sich gegen Regierungen, die es versäumt haben, auf soziale Probleme zu reagieren und die Armut zu bekämpfen. Das gilt auch für linke Regierungen, denen einmal viel Hoffnung galt.
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Der nicaraguanische Präsident Daniel Ortega lehnt die von der Opposition geforderten Neuwahlen ab. Der Konflikt, in dem seit
April mehr als 300 Menschen starben, geht weiter.
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