Alexander Vogt ist seit 2010 ist Bundesvorsitzender von »Lesben und Schwulen in der Union« (LSU) . Er wurde 2016 mit 93,5 Prozent der Stimmen in diesem Amt bestätigt. In der CDU ist Vogt seit 1999, Mitglied der LSU seit 2000 und seit 2003 in verschiedenen Positionen im LSU-Bundesvorstand tätig. Er ist Banker und lebt und arbeitet in Frankfurt am Main. Mit der »Jungle World« sprach er über die politische Ausrichtung der CDU nach Merkel.
Interview
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Immer wieder gibt es Versuche, Marokko als »sicheres Herkunftsland« zu deklarieren. Homo- und Transphobie sind dort allerdings nicht nur weitverbreitet, sondern auch gesetzlich legitimiert.
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Im für Drogen und Prostitution berüchtigten Stadtviertel Santa Fé in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá haben transsexuelle Sexarbeiterinnen mit »La Esquina« eine eigene Zeitschrift gegründet. Sie soll das Selbstwertgefühl der Transsexuellen stärken und als Brücke zum Rest der Bevölkerung dienen.
Reportage
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»Auf dass Menschen in Neukölln wirklich ohne Angst verschieden sein können« – so fasst »Ehrlos statt wehrlos – Bündnis gegen Neuköllner Unzumutbarkeiten« sein Anliegen zusammen. Seine Arbeit richtet sich gegen homo-, transphobe und antisemitische Gewalt.
Interview
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In Athen starb der LGBT-Aktivist Zak Kostopoulos, nachdem er von mehreren Menschen angegriffen worden war, die ihn für einen Dieb hielten, unter bislang ungeklärten Umständen. Der Fall löste eine Welle an homophoben Kommentaren in sozialen und sonstigen Medien aus.
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Die Bundesregierung will Georgien zum sicheren Herkunftsland erklären, weil die meisten Asylanträge aus dem Land ohnehin abgelehnt werden. Mannigfaltige Gründe für eine Flucht aus Georgien gibt es dennoch.
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Nicht nur wegen seiner DJs erreichte das Bassiani in Tiflis internationale Berühmtheit. Um den Club sammelt sich eine Bewegung für LGBT-Rechte, im Mai kam es nach einer Razzia zu Protesten. Für die Emanzipation aber reichen Raves vor dem Parlament nicht aus.
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Am 7. Juli findet die London Pride in der britischen Hauptstadt statt. Der Council of Ex-Muslims of Britain will wieder dabei sein – manchen LGBT-Aktivisten gefällt das nicht.
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Eine Presseerklärung des Schwulen Museums Berlin sorgte für eine Diskussion über »Intersektionalismus«. Statt Diskriminierung zu bekämpfen, beschwört das Museum ein Feindbild, zu dem neuerdings auch schwule Männer zählen.
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Beschäftigte des Bildungswerks des Lesben- und Schwulenverbands Berlin-Brandenburg setzen sich für bessere Arbeitsbedingungen ein. Doch der Geschäftsführer spricht ihrer Gewerkschaft die Legitimation ab.
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Offiziell bekämpft die albanische Regierung die Diskriminierung von LGBT-Personen. Doch Angst vor Gewalt und Schikane gehört für Homo- und Transsexuelle zum Alltag.
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Judith Butler und Sabine Hark beklagen sich in einem Aufsatz in der »Zeit« über den von Patsy l’Amour laLove herausgegebenen Sammelband »Beißreflexe«. Der Gestus des Beleidigtseins erstaunt ebenso wie die fehlende Argumentation in der Sache.
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Beim lesbischen »Chicago Dyke March« forderten die Organisatorinnen am Wochenende drei Teilnehmerinnen auf, die Veranstaltung zu verlassen. Diese trugen eine Regenbogenflagge, auf der ein Davidstern zu sehen war. Eleanor Shoshany Anderson ist eine der drei Frauen. Die iranisch-deutsche Jüdin ist Softwareingenieurin in Chicago und hat mit der Jungle World gesprochen.
Small Talk
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