Beiträge zu Liebe

Annika Nickenig
2025/07 Thema Annika Nickenig, Literaturwissenschaftlerin, im Gespräch über die Dramaturgie der Liebe

»Liebe hat etwas sehr Literarisches«

In der Literatur fanden Frauen bereits im 16. Jahrhundert einen Ausdruck ihrer Subjektivität. Warum Liebesromane zu Unrecht mehr als kitschig denn als feministisch wahrgenommen werden und was man aus der Literatur über das Wesen der romantischen Liebe erfahren kann, darüber sprach die »Jungle World« mit der Literaturwissenschaftlerin Annika Nickenig.
Wiese voller Herzen
2025/07 Thema Die romantische Liebe weist über den kapitalistischen Verwertungszwang hinaus

Befreite Liebe

Das Konzept exklusiver romantischer Zweierbeziehungen gilt Kritiker:in­nen in der Regel als patriarchal und bürgerlich. In der ­zentralen Bedeutung, die das Individuum in der romantischen Liebe einnimmt, steckt jedoch auch subversives, gar antikapitalistisches Potential.
kiss
2020/25 Thema Liebe und Sexualität respektieren kein Abstandsgebot

Risiko Liebe

Wer nicht in einer monogamen Zweierbeziehung, in der gemeinsamen Wohnung oder mit einem begehrten Menschen zusammenlebt, kam in den vergangenen Monaten schwerlich zum Geschlechtsverkehr. Doch das Bedürfnis nach Liebe und Zärtlichkeit lässt sich nicht eindämmen.
2007/35 dschungel

Dem Leben Schönes schenken

Warum ist heute die Monogamie auch im linken Milieu die gängige Form der Liebesbeziehung? Ist es nicht fortschrittlicher, in puncto Freundschaft und Sexualität einen verantwortungsbewussten Hedonismus zu pflegen? Was an konformistischen und romantischen Beziehungsmodellen abzulehnen ist, warum Eifersucht dumm ist, welche Vorteile das »Fremdgehen« haben kann und wie wir dabei zu besseren Menschen werden, erklärt Oliver Schott