Artikel über Linke

Wiederbesetzung von Zizania in Athen
Ausland In Griechenland wurden geräumte ­Häuser wiederbesetzt

Außerparlamentarisch läufts besser

In Athen und in Iráklio auf Kreta sind im Spätsommer geräumte Häuser erfolgreich wiederbesetzt worden. Von mehr...
Mit dem Genozidvorwurf gegen Israels Existenzrecht. Die Demonstration »Decolonize Human Rights« in Berlin, 11. November
Thema Die postkoloniale Bezugnahme auf die Menschenrechte ist willkürlich

Flexibel einsetzbar

Postkolonialisten werfen Israel derzeit Menschenrechtsverletzungen im Gaza-Streifen vor. Dabei sind die Postcolonial Studies ansonsten vor allem für ihren kritischen bis ablehnenden Blick auf Menschenrechte und deren Universalitätsanspruch bekannt. Von mehr...
Als die Partei noch ein Erfolgsprojekt war... hieß sie PDS und man schrieb das Jahr 1998
Thema Die Hoffnungen auf einen Neuanfang der Linkspartei

Letzte Hoffnung Parlamentarismus

Wie weiter nach der Spaltung der Linkspartei? Während einige von der Rückkehr zur Ostpartei träumen, sehen manche Mitglieder linksalternativer und linksradikaler Bewegungen jetzt ihre Chance, in der Partei eine politische Heimat zu finden. Kommentar Von mehr...
Der Stadtteilladen Zielona Góra in Berlin-Friedrichshain
Inland In Berlin wurde über eine mögliche Querfront zwischen Islamisten und Linken sinniert

Mit Islamisten reden

Der Berliner Stadtteil Friedrichshain ist bekannt für die Häuserkämpfe in den neunziger Jahren. Einzelne Hausprojekte sind aus dieser Zeit übrig geblieben. Waren sie einst der Versuch, Freiräume zu gestalten, wurde jüngst in einem dieser Projekte über eine mögliche Querfront mit den Feinden der Freiheit diskutiert. Raucherecke Von mehr...
Auf einer Kundgebung in Essen wurden am 3. November islamistische Banner gezeigt
Inland Proisraelische Migranten werden bedroht

Wer kritisiert, wird bedroht

Wer aus einem islamischen Land stammt oder entsprechenden Migrationshintergrund hat und auf der Seite Israels steht, muss mit Anfeindungen bis hin zu Morddrohungen rechnen. Von mehr...
Der israelische Botschafter Asher Ben-Natan (mit Zigarre), SDS-Mann KD Wolff mit Megaphon
Thema Antisemitismus an den Akademien der Hauptstadt

Judenfeindschaft an Berliner Unis

In den vergangenen Wochen häufen sich Berichte über antisemitische Anfeindungen jüdischer Studierender an Berliner Universitäten. Einige Studenten versuchen, sich dagegen zu organisieren. Kommentar Von mehr...
Demo am 12. November in Paris gegen Antisemitismus
Thema Antisemitismus in Frankreich – die Linke ist Teil des Problems

Die französischen Juden fühlen sich im Stich gelassen

Nach dem Angriff der Hamas auf Israel nahmen antisemitische Vorfälle in Frankreich dramatisch zu. An einer Großdemonstration gegen Antisemitismus am Sonntag nahm der Rassemblement national teil, die linke Partei La France insoumise hingegen nicht. Von mehr...
 Ein Mann auf der antiisraelischen »Demonstration für Menschenrechte« am 4. November in Düsseldorf mit Panzertape über den Mund, auf dem "Antisemit" steht
Thema Die Behauptung, Protest gegen Israel werde in Deutschland unterdrückt, stimmt nicht

Das Gebrüll der zum Schweigen Gebrachten

Antiisraelischer Protest werde in Deutschland »gecancelt«, heißt es seit Wochen immer wieder. Mit der Realität hat das wenig zu tun. Von mehr...
Statt »Killing Jews« war plötzlich »Killing Humans« zu lesen. Plakat an der Roten Flora in Hamburg
Inland Ein Vorfall in Hamburg zeigt, wie Judenhass in der Gegenwart praktisch wird

Selbsterklärende Tat

Am Autonomen Zentrum Rote Flora in Hamburg wurde eine israelsolidarische Plakatwand beschädigt. Der Vorfall zeigt, wie der Judenhass der Gegenwart die Opfer zu Tätern macht. Von mehr...
Martin Schirdewan und Janine Wissler, die beiden Bundesvorsitzenden der Partei »Die Linke«
Inland Neue Möglichkeiten für die Linkspartei nach dem Austritt von Sahra Wagenknecht

Jedem Ende wohnt ein Anfang inne

Mit dem Parteiaustritt Sahra Wagenknechts und neun ihrer Getreuen dürfte die Linkspartei ­im Bundestag bald den Fraktionsstatus verlieren. Damit würde sie Rechte einbüßen, aber auch neue Möglichkeiten gewinnen. Eine Kolumne über den Politikzirkus. Sternstunden des Parlamentarismus Von mehr...
Das zweite Mal als Farce. Ein altes KPD-Plakat ruft auf zur roten Einheitsfront
Inland Autoritär-kommunistische Gruppen versuchen, Einfluss in Leipzig zu gewinnen

Leipzig baut auf

Autoritär-kommunistische Gruppen sehen sich in Leipzig im Aufwind – auch vor dem Hintergrund des Gaza-Kriegs. Einst belächelt, kaperten die Gruppen jüngst das Plenum des Student:innen-Rats der Universität Leipzig. Von mehr...
Mit Neptun gegen Israel. Demontration am Berliner Alexanderplatz, 4. November
Inland In Berlin gingen auch Familien mit Kindern und Vermummte gegen Israel auf die Straße

Berlin bleibt bunt

Am Samstag demonstrierte eine wild gemischte Menge in Berlin gegen die vermeintliche Unterdrückung palästinensischer Meinungen. Kritik an der Hamas war nicht erwünscht. Raucherecke Von mehr...
Die Stadt als Bühne. Eine Musiktheatertruppe in Kōenji während des Festivals »No Limit«
Reportage Besuch beim linken Festival »No Limit« in Tokio

Wenn Faschismus kein Limit ist

Vom 22. September bis zum 1. Oktober fand im Tokioter linksalternativen Szeneviertel Kōenji die dritte Ausgabe des asienweiten Festivals »No Limit« statt. Die Mischung aus Hedonismus und linksautonomer Politik war zwar ein kräftiges Lebenszeichen antiautoritärer Gruppen Ostasiens, offenbarte jedoch auch fundamentale politische Widersprüche, die vor allem die japanische Linke seit Jahrzehnten plagen. Von mehr...
»Nebeneinander« von Georg Kaiser im Schauspielhaus Berlin. Das Volksstück erzählt die Geschichte eines Pfandleihers.
dschungel Anarchistische und kommunistische Kritik der Judenfeindschaft in der KPD

Antisemitismus als »Klassenkampf«

In der KPD galt die Judenfeindschaft als Klassenfrage. In der »Roten Fahne«, dem Zentralorgan der Partei, gehörten antisemitische Aussagen dazu. Aber mit Rosa Luxemburg, Emma Goldman, Leo Trotzki, Clara Zetkin und Franz Pfemfert gab es auch in der Linken einflussreiche Persönlichkeiten, die sich dem Judenhass widersetzten. Imprint Von mehr...
Zusammen, aber dennoch atomisiert. Menschenmenge in München
dschungel Das Buch »Hyperpolitik« von Anton Jäger untersucht die oberflächliche Politisierung durch soziale Medien

Ein schillernder Begriff

Der Historiker Anton Jäger versucht in seinem neuen Buch, die »Hyperpolitik« zu verstehen, nämlich die starke Politisierung junger Menschen durch soziale Medien, die aber nicht zu gesellschaftlichen Veränderungen führt. Jägers Analyse ist einleuchtend, seine Gegenvorschläge klingen allerdings wohlfeil. Von mehr...