Artikel über Mark Fisher

Dr. Mottes »Rave the Planet«-Parade in Berlin im Juli 2023
dschungel Die einstmals widerständige Berliner Techno-Subkultur wurde zum Unesco-Welterbe erklärt

Raven in Berlin, Bergsteigen in Sachsen

Auf Initiative der Vereinigung »Rave the Planet« ist die »Technokultur in Berlin« zum immateriellen Kulturerbe erklärt worden. Was als widerständige Subkultur begann, wird jetzt dem Kanon deutscher Kulturtraditionen zugerechnet. Kommentar Von mehr...
Arlo Parks
dschungel Arlo Parks macht Musik für die »Super Sad Generation«

Versierte Geschichten­erzählerin

Arlo Parks gilt als die Stimme ihrer Generation. Die junge britische Musikerin singt auch auf ihrem neuen Album »My Soft Machine« über Liebeskummer, psychische Gesundheit und Traumata. Dass sie dabei in neoliberaler Manier das Leiden zu etwas Privatem erklärt, hält sie zum Glück nicht davon ab, auch Töne der Resignation anzuschlagen. Von mehr...
»Nie wieder am Montagmorgen elend fühlen«.
dschungel Mark Fishers Gedanken zu Depression gehören zu den zentralsten des Theoretikers

Blue Monday Forever

Mark Fishers Gedanken zu Depression und Therapie wurden nicht breit diskutiert, nehmen in seinem Werk aber eine zentrale Stellung ein. Zweiter Teil einer Serie zur deutschen Veröffentlichung von »k-punk«. Von mehr...
das ehemalige Fiat-Werk im Turiner Stadteil Lingotto
dschungel Die Gespenster des Neoliberalismus bei Mark Fishers »k-punk«

Zukunft ohne Zukunft

Mark Fisher konnte nur noch die Einleitung zum geplanten Buch »Acid Communism« vollenden. Sein Vorhaben war, die mögliche Zukunft, die der Neoliberalismus in den späten Siebzigern verbaut hatte, wieder vorstellbar zu machen. Erster Teil einer Serie zur deutschen Veröffentlichung von »k-punk«. Von mehr...
Who Killed Bambi
dschungel Keir Milburn und Nadia Idle von der Gruppe Plan C, im Gespräch über Mark Fishers Begriff des »Acid-Kommunismus«

»Die Linke ist keine Insel«

Kurz vor seinem Tod hatte der britische Essayist und Kapitalismuskritiker Mark Fisher die Arbeit an einem Buch über den »Acid-Kommunismus« begonnen. Keir Milburn und Nadia Idle von der Gruppe Plan C, der auch Fisher angehörte, setzen die Beschäftigung damit fort und veranstalten Workshops, in denen es um die Befreiung von den Denkblockaden im Neoliberalismus geht. Interview Von mehr...
Wandbild vor vorschriftswidrig abgestelltem Fahrrad
dschungel Mark Fishers Suche nach der verlorenen Zukunft der Popmoderne

Auf der Suche nach der verlorenen Zukunft

Mark Fisher folgt auch in seinem posthum erschienenen Buch »The Weird and the Eerie« den Spuren der verschütteten Popmoderne. Wie sein ganzes Werk ist es ein Antidot gegen den postlinken Fatalismus. Von mehr...
dschungel Mark Fisher im Gespräch über »kapitalistischen Realismus«, Pop und Gespenster

»Das Gefühl, dass sich nichts jemals wieder ändern wird«

Der in London lebende Theoretiker Mark Fisher untersucht die nichteingelösten ­Versprechen der siebziger Jahre. Der »Kapitalistische Realismus« bringe lediglich Upgrades des Bestehenden hervor und präsentiere eine Zombie-Kultur auf immer höher auflösenden Bildschirmen. Von mehr...