In Mexiko sind Anbau und Handel von Avocados oft mit der organisierten Kriminalität verbunden. Auch der Pionier in der Avocadoforschung hat dort seinen Sitz. Mit gentechnisch optimierten Früchten will er den vielversprechenden europäischen Markt erobern.
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In diesem Jahr wurden in Mexiko bereits sieben Journalisten ermordet. Die mexikanischen Behörden sind unfähig oder unwillig, ernsthaft gegen die Täter zu ermitteln.
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US-Präsident Donald Trump will seine Mauer zu Mexiko als Erstes zwischen Ciudad Juárez und El Paso hochziehen. Da steht aber schon eine. Für die Grenzstädte ist die Arbeitsmigration aus Mexiko in die USA und auch deren Kontrolle Teil ihrer Geschichte. Die geplante Verschärfung der Grenzkontrollen erzeugt dennoch Unsicherheit.
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Beim Kongress der Zapatistischen Armee der Nationalen Befreiung (EZLN) in Mexiko stand die Kritik an der Staats- und Wahlfixierung der Linken im Mittelpunkt.
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Emmanuel Guillén Lozano ist freiberuflicher Fotograf aus Pachuca, Mexiko. Er arbeitet unter anderem für
die »New York Times«, das Reportageportal »Vice« und die Nachrichtenagentur AP. Für seine Arbeit mit den Angehörigen der vermissten Studenten aus Ayotzinapa wurde er 2016 mit dem Emerging Lens Award der Menschenrechtsorganisation Art Works Projects ausgezeichnet.
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Im mexikanischen Bundesstaat Veracruz haben Angehörige gewaltsam Verschleppter 125 Massengräber gefunden. Sie gelten als Vermächtnis des mafiösen ehemaligen Gouverneurs Javier Duarte und offenbaren einmal mehr die Abwesenheit eines Rechtsstaats in Mexiko.
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In Mexiko werden Kampagnen gegen den Kauf von US-Produkten geführt, die Stimmen für eine Neuverhandlung der Nafta-Verträge mehren sich. Das stärkt die Position des angeschlagenen Präsidenten Enrique Peña Nieto.
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In vielen Teilen Mexikos gibt es seit Jahresbeginn Proteste gegen die Erhöhung des Benzinpreises. Zeitweise arteten diese in Plünderungen aus, es gab bei Zwischenfällen Tote.
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Mit Ana Gabriela Guevara wurde in Mexiko ein ehemaliger Sportstar zum Opfer männlicher Aggressionen.
Nun wird das Thema Gewalt gegen Frauen immerhin diskutiert.
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In Mexiko hat der Nationale Indigene Kongress (CNI) beschlossen, mit Unterstützung der Zapatistas eine indigene Kandidatin für die Präsident-schaftswahl 2018 aufzustellen. Verkündet wurde der Beschluss an Neujahr bei Feierlichkeiten im von den Zapatistas autonom verwalteten Caracol Oventic. Doch nicht alle sind von der Idee begeistert.
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In Mexiko unterwerfen Polizei und Streitkräfte Festgenommene und Gefangene systematisch sexueller Gewalt und Folter. Die Täter werden fast nie verurteilt.
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Trinkwasser ist in Mexiko ein knappes Gut, zudem ist es längst nicht immer genießbar. Gemäß der Verfassung hat die Bevölkerung aber ein Recht auf eine adäquate Wasserversorgung.
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In Mexiko wird weiterhin nach den 43 verschwundenen Studenten von Ayotzinapa gesucht. Während sich der Staat gegen weitere Aufklärung sträubt, hat eine internationale Expertenkommission ihren zweiten Bericht über das Verbrechen vorgestellt.
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