Das Berliner Indie-Label Staatsakt wird 20 Jahre alt. Musiker, Label-Chef und »Jungle World«-Kolumnist Maurice Summen und der Autor und PR-Manager Markus Göres haben diesen Anlass dafür genutzt, eine Oral History des Labels mit Hilfe von Interviews mit ihren Musikerinnen und Musikern anzufertigen, die jetzt im Verbrecher-Verlag erschienen ist. Im zweiten Kapitel dreht sich alles um Drogen, aber nicht nur um Kippen, Schnaps und Kokain – denn auch andere Dinge wie Bücher, Musik und Filme machen abhängig und high.
Imprint
Von
Dem Wahnsinn der Außen- und Innenwelt versuchen die Deli Girls aus Brooklyn, deren einziges festes Mitglied mittlerweile Dan Orlowski ist, mit krassem Technopunk zu trotzen. Vor kurzem spielten sie ein Konzert ausgerechnet im beschaulichen Moers.
Von
Über 20 Jahre beheimatete die tschechische Kleinstadt Rokycany das Punk-Festival Fluff, das sich trotz weitgehenden Verzichts auf Werbung und Sponsoring zur Szenegröße mauserte. Im Juli fand die letzte Ausgabe statt – ein Rück- und Ausblick.
Von
Die britische Punkband Snuff hat ein Akustikalbum aufgenommen. Für »Come and Have a Go If You Think You’re Rachmaninoff« haben sie alte Songs ein weiteres Mal eingespielt – und sich als Band neu erfunden.
Von
PJ Harvey hat für ihr neues Album »I Inside the Old Year Dying« von ihrem Weltverbesserungstrip Abstand genommen und sich von einem Gedichtband inspirieren lassen, den sie im vergangenen Jahr veröffentlichte und in dem es um England geht.
Von
Nothing compared to her: Sinéad O’Connor war eine Ausnahmekünstlerin. In ihrer Biographie aber spiegeln sich die Widersprüche postmoderner Subjektivität.
Von
Die Sleaford Mods werden immer älter – und immer besser. Kürzlich kam ihr neues Album heraus, demnächst gehen sie in Deutschland auf Tour.
Musikrezension
Von
Etwa 400 Menschen demonstrierten am Samstag gegen das ausverkaufte Konzert von Rammstein im Berliner Olympiastadion. Grund waren die sich häufenden Vorwürfe sexuellen Missbrauchs gegen den Sänger der Band.
Von