Auch mit tödlichen Schüssen kann das Militär in Myanmar die Proteste gegen den Putsch nicht unterbinden. Größere Gefahr als von der zurückhaltenden »internationalen Gemeinschaft« droht der Junta von den bewaffneten Rebellen ethnischer Minderheiten.
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Die Machtübernahme der Generäle beendete am 1. Februar den Demokratisierungsprozess in Myanmar - vorläufig, denn trotz Dutzender Todesopfer gehen die Demonstrationen weiter. Zu den Aktivisten gehört Thaw Zin, Besitzer eines kleinen Restaurants und einer Beratungsagentur im Bildungsbereich.
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In Myanmar geht die Armee nach Überfällen einer Rebellengruppe brutal gegen die muslimische Minderheit der Rohingya vor, Hunderttausende wurden vertrieben. Der Militäreinsatz ist im Land populär.
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Malaysia, Thailand und Indonesien haben Bootsflüchtlinge aus Myanmar und Bangladesh zurückgewiesen, darunter viele Angehörige der islamischen Minderheit der Rohingya. Tausende Flüchtlinge werden noch auf offenem Meer vermutet. Nun wurden auch Massengräber in Grenzgebieten gefunden.
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