Mit Massenfestnahmen und der Einführung des Straftatbestandes der »Verbreitung falscher Nachrichten« geht das algerische Regime gegen die Protestbewegung vor. Derweil droht der Staatsbankrott.
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Die französische Exekutive will das Versammlungsrecht einschränken. Demonstrationen von Krankenhausbeschäftigten und für die Rechte illegalisierter Einwanderer finden dennoch statt.
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Vergangene Woche wurde der aussichtsreichste Herausforderer des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko festgenommen. Dagegen gab es Proteste.
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Im norditalienischen Bergamo haben Angehörige von Covid-19-Toten unter anderem wegen fahrlässiger Tötung Klage gegen unbekannt eingereicht. Die Ermittlungen sollen aufklären, wer wann welche Fehler gemacht hat, die zur hohen Zahl von an der Infektion Gestorbenen in Norditalien führten.
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Vor 40 Jahren zerstörten Polizeieinheiten das Hüttendorf 1004 in einem Wald bei Gorleben in Niedersachsen. Besetzerinnen und Besetzer, die gegen den geplanten Bau von Atomanlagen protestierten, hatten dort die »Republik Freies Wendland« proklamiert, die sie als Gegenentwurf zur Bundesrepublik Deutschland verstanden.
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Die Pläne der chinesischen Regierung, ein sogenanntes Sicherheitsgesetz für Hongkong einzuführen, sorgen für die größten Proteste in der Sonderverwaltungszone seit Beginn der Pandemie.
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Kürzlich wurde in Tirana das albanische Nationaltheater abgerissen. Im Kampf gegen den Abriss entstand eine für das Land neuartige Protestbewegung.
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Schulbesetzungen, Demonstrationen, Barrikaden: Die Proteste in Chile flammen seit Monatsbeginn erneut auf. Die Regierung droht an, erneut den Ausnahmezustand zu verhängen.
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Die französische Regierung zerstreitet sich über einen liberalen Antrag über Ansprüche auf Sonderurlaub für Beschäftigte. Die sozialen Auseinandersetzungen gehen weiter.
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Seit mehr als zehn Monaten demonstrieren Millionen Algerierinnen und Algerier im ganzen Land friedlich für die Abdankung des alten Regimes des ehemaligen Präsidenten Abdelaziz Bouteflika.
In Kolumbien protestiert seit dem 21. November ein breites oppositionelles Bündnis gegen die Politik der rechten Regierung. Nach dem Tod des 18jährigen Schülers Dilan Mauricio Cruz durch ein Geschoss der Bereitschaftspolizei ist die Polizeigewalt eines der Kernthemen der Protestbewegung.
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Während der Libanon die größte Protestbewegung seit Staatsgründung erlebt, schickt die Hizbollah ihre Schlägertrupps los. Die schiitische Miliz hat viel zu verlieren, sie ist längst ein Milliardenunternehmen.
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