Im Juni verhängte die Stadt Göttingen eine mehrtägige Quarantäne über etwa 700 Menschen in einem Wohnkomplex. Während die Quarantäne galt, kam es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei. Diese hat mittlerweile 13 Ermittlungsverfahren eingeleitet.
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In einem Wohnkomplex in Göttingen haben sich mehr als 120 Bewohnerinnen und Bewohner mit Sars-CoV-2 infiziert. Der behördliche und mediale Umgang damit offenbart rassistische Diskriminierung und das hohe Krankheitsrisiko von Menschen in prekären Verhältnissen.
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In deutschen Flüchtlingsunterkünften steigt die Zahl der mit Sars-CoV-2 Infizierten weiter stark. Die teils wochenlange Quarantäne kann die Bewohner psychisch schwer belasten.
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