»Querdenker«, AfD, sogenannte Friedensdemonstranten und sogar Islamisten: Die Grenzen zwischen den extrem rechten Milieus verschwimmen. Das zeigt ein Blick nach Sachsen-Anhalt.
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Eine neue »Friedenspartei« will sowohl auf kommunaler Ebene als auch bei den Europawahlen antreten. In ihr versammeln sich prorussische Aktivisten, Rechtsextremisten und ein Islamist.
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Der Rechtsextremist Nikolai Nerling vermochte es nicht, zum dritten Jahrestag des versuchten Sturms auf das Reichstagsgebäude großes Interesse an einer Kundgebung zu wecken, nicht einmal im »Querdenken«-Milieu. Das verhält sich derzeit zwar recht passiv, seine Strukturen allerdings bleiben reaktivierbar.
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Was von der Coronaleugner-Bewegung in Nordrhein-Westfalen übriggeblieben ist, zeigt sich offen für übelsten Antisemitismus und für Putin-Anhänger. Das haben am Wochenende Demonstrationen in Köln und Wuppertal verdeutlicht.
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Alle suchen die große Liebe – auch Verschwörungsgläubige. Dafür gibt es nun zwei Dating-Plattformen. Auf diesen geht es allerdings nicht nur ums Dating.
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Die Impfgegnerschaft ist ein gesellschaftsfähiges Ressentiment, weil sie sich nicht nur aus rechten Quellen bedient und es ermöglicht, eine reale Gefahr projektiv durch eine imaginäre zu ersetzen.
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Bei den bundesweiten Ostermärschen waren zum Teil »Querdenker« dabei, eine klare Ablehnung des russischen Imperialismus suchte man meist vergebens.
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Daniele Ganser geht auf Vortragstour. In einigen Städten gab es bereits Protest gegen seine Auftritte – teilweise mit Erfolg. Im Gegensatz zu anderen seines Metiers schafft er es weiterhin, als »umstrittener Historiker« ganze Hallen zu füllen.
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Trotz wochenlanger Vorbereitung fiel die rechtsextreme »Ami Go Home«-Demonstration in Leipzig kläglich aus. Die Allianz aus Unterstützern des rechtsextremen Magazins »Compact«, Neonazis und Teilen der AfD konnte nicht einmal ihr Kernmilieu mobilisieren.
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Vor zwei Jahren fand die erste große »Querdenken«-Demonstration in Berlin statt. Zum Jahrestag zogen deutlich weniger »Querdenker« durch die Stadt als vor zwei Jahren.
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Die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot vertritt inzwischen lupenreine »Querdenker«-Positionen und wird dessen ungeachtet von deutschen Medien hofiert. Ob zu Corona oder zur Ukraine – Guérots Meinung ist gefragt.
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In der verschwörungsgläubigen Szene lässt sich Politik kaum vom Business trennen. Kürzlich wurde Michael Ballweg, der Gründer
der ersten »Querdenken«-Gruppe, festgenommen. Ihm werden Betrug und Geldwäsche vorgeworfen, es geht um Hunderttausende Euro.
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Von bewaffneten sogenannten Preppern drohen Gewalttaten. Das zeigt auch das Beispiel einer Gruppe aus der Oberpfalz, die Anschläge auf Stromleitungen geplant haben soll.
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Die israelischen Forscher dokumentieren die Verbreitung von Verschwörungstheorien während der Pandemie, untersuchten aber auch die juristische Bewertung antisemitischer Straftaten und das Phänomen des »Antisemitismus ohne Juden«.
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