An Schulen ist psychische Gewalt gegen jene, die Coronaschutzregeln befolgen, keine Seltenheit. Nun verschärfen die Maßnahmengegner ihre Drohungen.
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Alle reden von Demokratieerziehung, doch in der Coronapolitik werden Schülerinnen und Schüler und ihre Interessen systematisch ignoriert. Ihr Protest ist daher legitim, wie auch immer die Bewertung einzelner Forderungen ausfällt.
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Seit Wochen steigen die Infektionszahlen insbesondere unter Schülerinnen und Schülern, doch die Schulen sollen offen bleiben. Regierungsvertreter argumentieren dafür ausgerechnet mit der sogenannten Bildungsgerechtigkeit.
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In Italien haben sich nach dem Tod eines Schülers während seines verpflichtenden Betriebspraktikums die Proteste der Schülerinnen und Schüler ausgeweitet. Sie richten sich gegen prekäre Lernbedingungen während der Pandemie und das Konzept der »unternehmerischen Schule«.
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Zahlreiche republikanisch regierte US-Bundesstaaten haben Gesetze erlassen, um rassismuskritische oder anderweitig aufklärerische Lehrinhalte an Bildungseinrichtungen zu verbieten. Auch konservative Eltern und Organisationen laufen regelmäßig gegen die angebliche Indoktrination Sturm.
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Die französische Regierung musste die neuen Pandemieregeln für Schulen umgehend revidieren, nun streiken Lehrkräfte gegen mangelnde Schutzmaßnahmen.
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In Rumänien polemisiert die rechte AUR gegen die geplante Einführung eines Schulfachs über den Holocaust. In der rumänischen Bevölkerung ist der Beitrag Rumäniens zur Shoah trotz guter Forschungslage weitgehend unbekannt.
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Eine Studie an Schulen im Berliner Bezirk Neukölln zeigt, dass Kinder aus konservativ-muslimischen Familien Druck auf ihre Mitschülerinnen und Mitschüler ausüben. Mobbing gegen alevitische und liberal-muslimische Kinder gehört an manchen Schulen zum Alltag.
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Durch Schnee und Regen, Hagel und Gewitterstürme, vorbei an pöbelnden frühmorgendlichen Joggern, glücklichen restalkoholisierten Feiernden und plattgefahrenen, halbverspeisten Ratten kämpfen sich d
Einem neuen Bericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zufolge gelingt Förderschülern deutlich seltener als Regelschülern der Einstieg in einen Ausbildungsberuf.
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Die chinesische Regierung will das Pflichtschulsystem mit Regulierungsmaßnahmen gegen private Bildungsanbieter fairer gestalten, tastet deren Stellung im Bereich höherer Bildung aber nicht an.
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Islamischer Religionsunterricht soll in deutschen Schulen als integrationspolitisches Allheilmittel wirken. Doch die praktische Ausgestaltung sorgt in den zuständigen Bundesländern immer wieder für Konflikte.
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