Der frühere spanische König Juan Carlos hat, wie die offizielle Erklärung des Bourbonen-Königshauses besagt, »die wohlüberlegte Entscheidung getroffen, seinen Wohnsitz ins Ausland zu verlegen«.
Der baskische Anarchist Lucio Urtubia Jiménez ist tot. Mit gefälschten Reiseschecks hatte er in den Siebzigern eine Bank um Millionen erleichtert, mit denen er unter anderem den antifranquistischen Widerstand unterstützte. Weniger bekannt ist die Stadtguerilla der andalusischen Quero-Brüder.
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Im südspanischen Verwaltungsbezirk Campo de Gibraltar ist der Schmuggel von Haschisch aus Marokko seit Jahrzehnten ein wichtiger Wirtschaftszweig. Es wird auch vermehrt Kokain nach Europa geschmuggelt. Die Versuchung, mit dem Drogenhandel schnell zu Geld zu kommen, ist für viele junge Menschen groß.
Reportage
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Die Covid-19-Pandemie verschafft der Natur vielerorts eine Verschnaufpause. Doch der ökologische Zustand des Mittelmeers lässt sich ohne Umweltschutz nicht dauerhaft verbessern. Die spanische Regierung will nun den Gebrauch von Einwegplastik einschränken.
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In Spanien beteiligten sich Tausende an Protesten gegen die Maßnahmen der Regierung zur Pandemiebekämpfung. Die rechtsextreme Partei Vox hatte dazu aufgerufen.
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Der spanische Republikaner Rafael Gómez Nieto schloss sich nach der Niederlage im Bürgerkrieg der alliierten Einheit »La Nueve« an. Diese war maßgeblich an der Befreiung von Paris beteiligt und kämpfte sich gegen die nationalsozialistische Wehrmacht und SS-Divisionen bis nach Berchtesgaden durch.
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Mehr als 2 000 Migrantinnen und Migranten sitzen in den spanischen Exklaven in Nordafrika in überbelegten Abschiebelagern fest. In Melilla sind Hunderte in den Hungerstreik getreten.
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Lamine Sarr ist 35 Jahre alt, stammt aus dem Senegal und kam 2006 nach Spanien. Er ist Vorsitzender der selbstorganisierten Gewerkschaft der Straßenhändler Barcelonas, des »Sindicato Popular De Vendedores Ambulantes de Barcelona«, auch »Top Manta« genannt. Die Gewerkschaft vertritt Migranten und Flüchtlinge, die meist aus dem subsaharischen Afrika stammen und keinen regulären Aufenthaltsstatus haben.
Interview
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Die spanische Regierung will per Gesetz die Verherrlichung der franquistischen Diktatur unter Strafe stellen und ein Verbot neofranquistischer Organisationen ermöglichen.
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»Mena« werden unbegleitete minderjährige Migranten in Spanien genannt. Rechtsextreme haben die Jugendlichen als Feindbild entdeckt und unterstellen ihnen, kriminell und gewalttätig zu sein. Flüchtlings- und Migrantenorganisationen kämpfen gegen die Stigmatisierung an.
Reportage
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In Spanien steht Pedro Sánchez der ersten linken Koalitionsregierung seit dem Bürgerkrieg vor. Das Bündnis aus PSOE und UP hat allerdings keine absolute Mehrheit im Parlament und ist auf die Unterstützung separatistischer und regionaler Parteien angewiesen.
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Erstmals wurde in Spanien ein Profifußballspiel wegen Beleidigungen abgebrochen. Fans hatten den ukrainischen Spieler Roman Sosulja wegen seiner extrem rechten Gesinnung beschimpft.
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Spanien hat die siebtgrößte Rüstungsindustrie der Welt. Derzeit wird das Land wegen der Rüstungszusammenarbeit mit dem Königreich Saudi-Arabien kritisiert, das im Jemen Krieg führt.
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Aus Anlass des Todestags des »Caudillo« Francisco Franco am 20. November feierte die »Nationale Francisco-Franco-Stiftung« in ganz Spanien Gedenkgottesdienste. Ein Urenkel Francos pflegt ein enges Verhältnis zum Vorsitzenden der rechtsextremen Partei Vox. Die Familie des ehemaligen faschistischen Diktators verfügt noch immer über ein immenses Vermögen.
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