Der bewaffnete Widerstand gegen die Taliban in Afghanistan nimmt ab, die Oppositionsgruppen im Exil sind uneins und die Unterdrückung der Zivilbevölkerung, insbesondere der Frauen, hat sich weiter verschärft.
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Das erste bedeutende internationale Wirtschaftsabkommen haben die Taliban mit einem chinesischen Staatskonzern geschlossen, der Öl fördern will. Wichtiger als ökonomische Interessen scheinen für China Sicherheit vor islamistischen Anschlägen und politischer Einfluss zu sein.
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Zohra Mousavi von der Menschenrechtsorganisation ILGA Asia über die Lage der LGBT-Community in Afghanistan unter der Herrschaft der Taliban.
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Statt die Beziehungen zum Regime der Taliban zu normalisieren, sollte die »internationale Gemeinschaft« mit demokratischen Organisationen und Frauenrechtlerinnen zusammen arbeiten, sagt Massouda Jalal. Sie kandierte als erste Frau in der Geschichte Afghanistans für die Präsidentschaft und musste im vergangenen Jahr vor den Taliban nach Europa fliehen.
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Die Taliban beherrschen ein wirtschaftlich zerrüttetes Land. Der Kampf gegen den »Islamischen Staat« stärkt auch in der Taliban-Regierung die besonders extremen Islamisten.
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In Moskau verhandelten die Taliban mit ihren Nachbarländern und Regionalmächten wie Russland und China. Das islamistische Regime kam damit dem Ziel näher, international anerkannt zu werden.
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In Afghanistan wollen die Taliban unter Mullah Nooruddin Turabi, ihrem neuen Verantwortlichen für Gefängnisse, Körperstrafen für Vergehen gegen die Sharia wieder einführen.
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Schon vor der Machtübernahme der Taliban lebten Frauen, die Sport treiben, in Afghanistan gefährlich. Fast 200 konnten mittlerweile das Land verlassen.
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Die Taliban peitschen Demonstrantinnen aus, foltern Journalisten und verbieten Proteste. Afghanische Menschenrechtlerinnen fordern völlig zu Recht, das Regime diplomatisch nicht anzuerkennen.
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Die Taliban haben kaum Zugang zu den internationalen Geldreserven Afghanistans, könnten sich aber über Abgaben auf Handelsgüter finanzieren. Dennoch steht das Land vor einem finanziellen Desaster.
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