Thema
Heiko Heinisch über die populistischen Konzepte islamistischer Organisationen und das Verhältnis salafistischer und legalistischer Strömungen im politischen Islam
Vor drei Jahren steuerte Anis Amri einen LKW in eine Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz in Berlin. Der islamistische Attentäter war den Behörden bekannt.
Der Bundesnachrichtendienst wusste schon Wochen vor dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz im Dezember 2016, wie gefährlich Anis Amri werden könnte. Behördliches Versagen und politische Blockade prägen seither die Aufklärung des Falls.
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Die jihadistische Terrororganisation »Islamischer Staat« hat erstmals einen Angriff in der Demokratischen Republik Kongo für sich reklamiert. Inwieweit sie mit lokalen Rebellengruppen zusammenarbeitet, bleibt allerdings unklar.
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Das offizielle Mahnmal für die Opfer des Terroranschlags am Breitscheidplatz verschweigt dessen politischen Hintergrund. Dies und die Zusammenarbeit offizieller Stellen mit islamistischen Gruppen kritisiert die Initiative »Berlin gegen Islamismus«.
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Der mutmaßliche geistige Anführer der Jihadistengruppe, die im August Anschläge in Katalonien verübte, war als Informant für den spanischen Inlandsgeheimdienst tätig.
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In Somalia ist der bislang schwerste Anschlag in der Geschichte des Landes verübt worden. Vermutet wird, dass sich damit die jihadistische Miliz al-Shabaab zurückgemeldet hat.
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Viele jihadistische Attentäter, die als Mitglieder größerer Gruppen handelten, wie die Urheber der jüngsten Anschläge in Spanien, waren marokkanischer Herkunft. Warum dies so ist, wird derzeit diskutiert.
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Jihadistische Attacken mit mindestens 15 Toten und etwa 100 Verletzten suchten in der vorigen Woche Katalonien heim. Acht der zwölf mutmaßlichen Mitglieder der Terrorzelle sind tot, vier verhaftet.
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Die Terrorismusbekämpfung in der Europäischen Union soll gestärkt werden. Ein gemeinsamer europäischer Geheimdienst könnte diese Aufgabe übernehmen.
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Im Fall Anis Amri sollte Versagen bei der Berliner Polizei vertuscht werden. Viele Fragen sind offen. Ein Untersuchungsauschuss soll nun Aufklärung bringen.
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Der Attentäter von London, Khalid Masood, entwickelte sich vom Kleinkriminellen zum Jihadisten. Ob der »Islamische Staat« in den Angriff verwickelt war, ist derzeit unklar.
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Nach den Anschlägen in Thailand wird über die Täter und deren Motive gerätselt. Die Militärregierung verdächtigt vor allem die oppositionellen »Rothemden«, von einem Terrorismusproblem will sie nichts wissen. Kürzlich sicherte sie sich per Referendum ihre Macht.
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